
Die Gestaltung der Terrasse richtet sich nach den Vorlieben und Wünschen der Nutzer. Oftmals orientiert sich das Design an der Optik des Hauses, daraus ergibt sich ein harmonischer Gesamteindruck. Mit den folgenden Gestaltungstipps verwandelt sich jede Terrasse in ein kleines Paradies und sorgt für gemütliche Stunden im Garten.
Größe und Ausrichtung
Im Osten geht die Sonne auf - im Westen geht sie unter. Bei der Planung einer Terrasse ist die Ausrichtung von Bedeutung. Eine nach Norden ausgerichtete Fläche wird den gesamten Tag über ohne Sonne sein, ist wenig einladend und kein Ort zum Wohlfühlen. Ideal ist die Ausrichtung nach Westen, so ist die Sonnenausbeute am größten. Bis in die späten Abendstunden lässt sich die Sonne ausnutzen. Weitere Faktoren bei der Ausrichtung spielen die ortsnahe Bebauung sowie Bäume und größere Sträucher und Hecken.
Der passende Untergrund
Für den Belag kommen bei einer Terrasse verschiedenste Materialien infrage. Holz mit FSC-Siegel, Steine, Fliesen und Kies sind die gängigsten Materialien für den Untergrund. Auch Produkte aus Kunststoff sind möglich, hier ist auf eine hohe Qualität der Ware zu achten. Ansonsten droht ein schnell sichtbarer Verschleiß.
Einheitliche Anforderungen an den Untergrund sollten alle Materialien eröffnen. Ein guter Belag für eine Terrasse ist rutschfest, vor allem bei Nässe und Regen. Pflegeleicht sollte er sein, sich mit Wasser einfach reinigen lassen. Ein robuster und widerstandsfähiger Belag zerkratzt nicht sofort und verändert die Optik durch Sonneneinstrahlung nicht schon nach kurzer Zeit.
Der passende Sonnenschutz
Der Sonnenschutz für eine Terrasse lässt sich ganz individuell lösen. Gängigste Methode für den Schutz vor Sonne sind Markisen, die an der Hausfassade befestigt werden. Ist keine Hausfassade vorhanden, kann die Terrassenüberdachung freistehend geplant werden. Freistehende Methoden sind vielseitig einsetzbar und können schnell und einfach verschoben werden.
Einen speziellen Charakter bietet alternative Elemente zum Sonnenschutz, etwa ein Sonnensegel aus Leinen oder Kunststoff. Ein festes Dach, etwa aus Holz, Kunststoff oder Aluminium sind die Variante für entscheidungsfreudige Besitzer einer Terrasse. Ein Ambiente zum Wohlfühlen entsteht durch bewachsene Sonnenschutzelemente, die etwa vom wilden Wein oder Efeu berankt sind.
Kosten einer Terrasse
Die Baukosten für eine Terrasse sind niedriger wie für einen wartungsfreien und langlebigen Wintergarten. Eine pauschale Auskunft über die Kosten lässt sich nur schwer treffen. Zu abhängig sind die Baukosten von der Größe, den baulichen Gegebenheiten und den ausgewählten Materialien.
Viel Geld lässt sich sparen, wenn der Bau der Terrasse in Eigenregie vollführt wird. Vor der Bauausführung lohnt sich die exakte Planung für die Kalkulation der Kosten.