Für Körper und Geist
Saunabaden stärkt das Immunsystem, da es die Aktivität von Interferon und die Produktion weißer Blutkörperchen anregt. Der Wechsel von Warm und Kalt regt die Durchblutung an – was sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Tätigkeit auswirkt. In Studien wurde sogar nachgewiesen, dass die Sauna Bluthochdruck lindern bzw. Hypertonikern zu Beschwerdefreiheit verhelfen kann.Darüber hinaus unterstützt regelmäßiges Saunieren die Venentätigkeit und hilft bei Migräne. Der wiederholte Trainingseffekt des Heiß-Kalt-Reizes kompletter Saunagänge unterstützt die Temperaturregulation des Körpers und ermöglicht so den Abtransport von Ablagerungsstoffen aus dem Körper.
Wer regelmäßig abends in die Sauna geht, weiß darüber hinaus die geistige Entspannung, schnelles Einschlafen und tieferen Schlaf in der Nacht zu schätzen. Denn Saunabaden sorgt für ein umfassendes Wohlgefühl: Der Wechsel zwischen Spannung und Entspannung wirkt sich als natürlicher Stressabbau auf den gesamten Organismus aus – nicht nur der Körper, auch der Geist relaxt in der Sauna.
Um von diesen positiven Effekten der Sauna zu profitieren und sich so eine Extraportion Energie für den Alltag zu holen, empfiehlt der Verband, während des ganzen Jahres regelmäßig einmal wöchentlich das Saunabaden: Dafür die Sauna auf 85°C bis 95°C aufheizen und bei zwei bis drei Gängen à 10–15 Minuten entspannen. Auch die anschließende Abkühlung, also beispielsweise eine kalte Dusche, ist wichtig.