14.11.2023

Wie bringe ich eine Lampe an die Decke?

Wer umzieht oder renoviert und neue Lampen an die Decken bringen möchte, benötigt zunächst die geeigneten Lampenmodelle. Anschließend sind die Deckenbeleuchtungen an die gewünschten Stellen anzubringen. Das erfordert ein wenig Kenntnis, ist aber gar nicht so schwer, wie vielleicht vermutet wird. 
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Korrekte Montage von Beleuchtung: Wie bringe ich eine Lampe an die Decke? Foto: Bru-nO / pixabay.com
Korrekte Montage von Beleuchtung: Wie bringe ich eine Lampe an die Decke? Foto: Bru-nO / pixabay.com

Vorbereitung: So kommt die Lampe an die Decke

Für die Montage einer Lampe an der Zimmerdecke ist neben einer Leiter ebenso die Lampe, ein Phasenprüfer sowie ein Schraubendreher und eventuell Leuchtmittel nötig. Ebenso ist ein Kreuzlinienlaser von Vorteil. Dieses Gerät projiziert mittels Laser vertikale sowie horizontale Linien an Decken oder anderen Oberflächen. Diese ähneln einem Kreuz und sorgen dafür, dass Handwerker verschiedene Arbeiten ideal ausrichten können. Ein Kreuzlinienlaser arbeitet dabei nicht nur schnell, sondern auch akkurat. Die Lampe kann somit genau an der Deckenstelle angebracht werden, die gewünscht ist. 

Hinweis: Es ist wichtig, dass vor der Anbringung der Lampe, der Strom ausgeschaltet ist. Somit besteht keine Lebensgefahr und die Deckenlampe kann sicher angebracht werden. 

Zunächst ist die Leiter unter die Stromleitungen zu stellen. Dabei sind Hindernisse wie Teppiche oder Möbel komplett aus dem Weg zu räumen, die Unfälle verursachen könnten. Die Leiter muss auf jeden Fall sicher stehen und Halt bieten. Mit einem Phasenprüfer lässt sich vor der Lampeninstallation genau ermitteln, ob auf den Leitungen noch Strom fließt. Dazu ist die Spitze des Prüfers an die Stromleitung zu setzen. Mit dem Zeigefinger auf dem Metallkontakt des Prüfers lässt sich schließlich kontrollieren, ob noch Strom vorhanden ist. Leuchtet die Lampe im Prüfer auf, ist noch Strom verfügbar.

Wie halte ich die Leitungen auseinander?

Erst wenn auf den Leitungen kein Strom mehr vorhanden ist, ist es möglich, die Leitungen mit der Lüsterklemme der Lampe zu verbinden. Dazu kann wieder der Phasenprüfer zum Einsatz kommen. Alternativ tut es auch ein Schraubendreher. Diese helfen, die kleinen Schrauben an der Lüsterklemme aufzudrehen. An der Decke oder Wand finden sich in der Regel drei unterschiedliche Kabel. Der Schutzleiter ist gelb-grün, der Phasenleiter braun oder schwarz und der Nullleiter blau oder grau. Die Leiter sind mit den Farben an der Lüsterklemme zu verbinden. Besteht eine gute Verbindung, können die Schrauben an der Klemme festgezogen werden. 

Tipp: Vor allem in alten Häusern können weitere Kabel oder Farben aus Wänden oder Decke ragen. Hierbei handelt es sich um zusätzliche Phasen, die für die Lampenanbringung jedoch nicht von Bedeutung ist. Wer sich unsicher ist, sollte einen Profi befragen, der sich die Leiter nochmals genauer ansieht. 

Das ist beim Anbringen der Lampe wichtig

Ist die Lüsterklemme mit den Leitungen verbunden, kann mithilfe des Kreuzlinienlasers ein Haken oder Schrauben an die Decke kommen. Hier ist die Lampe anzubringen. Anschließend folgt die Abdeckung der Leitung, die bis zu den Kabeln geschoben werden kann. Sie dient dem Schutz der Kabel und der Optik. Somit wirkt alles einheitlich und stimmig. Je nach Modell sind die passenden Leuchtmittel einzusetzen. Hierbei ist Vorsicht geboten, um Glaskolben, Sockelkontakte oder Fußkontakt nicht zu beschädigen. 

Sitzt die Lampe und sieht alles gut aus, ist der Strom wieder einzuschalten. Nun kann auch eine Überprüfung folgen, ob die Lampe funktioniert. Sind alle Leitungen mit der Lüsterklemme korrekt verbunden, fließt Storm und die Leuchtmittel geben Licht ab. 

Quelle
i.k.


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