Jeder kennt das Problem, dass wenn man am Tag X ins neue Domizil einziehen möchte trotz großer Organisationen und Planungen im Vorfeld dennoch einiges zu tun gibt. Renovierungen sollten zwar immer im Vorfeld aufgenommen und durchgeführt werden, bevor man einzieht. Doch dies ist meist die Wunschvorstellung vieler, in der Realität bleibt oftmals nach hinten nur noch wenig Zeit und der Umzugstag steht unerbittlich und ohne Verzögerung vor der Türe.
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Renovierungsarbeiten und Schönheitsreparaturen beim Umzug. Foto: pixabay.com
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man die Ärmel hochkrempeln und Gas geben muss. Einige Tipps und Anregungen, wie auch Ideen können diesbezüglich dazu beitragen, dass es dennoch reibungslos klappt und der Umzug wunderbar vonstatten gehen kann, das neue Domizil schlüsselfertig renoviert und sogar saniert ist.
Zeit und Kraft sparen
Viel Zeit vergeht, wenn der Umzug stattfindet. Schon allein im Vorfeld müssen unendlich viele Dinge erledigt werden und die Todo-Liste scheint dabei einfach nicht kürzer zu werden. Wem das Packen der Kartons und das Schleppen von A nach B zu viel ist, der kann diese Arbeiten und mehr von professionellen Umzugsunternehmen durchführen lassen. In die Kartons werden Geschirr und mehr gut und transportsicher verpackt und diese werden dann neben dem Mobiliar und dem ganzen Wohnungsinventar auch gleich im Transporter verstaut. Dann wird das Ganze sicher zum neuen Domizil gefahren, ausgepackt und wenn man möchte auch sogar eingeräumt. Unter umzug-365.de findet man beispielsweise ein Umzugsunternehmen, welches diese und mehr Leistungen anbietet.
Übrigens: Die meisten Unternehmen sind gut abgesichert und versichert, was bei eventuellen Schäden beim Transport sehr wichtig werden kann.
Formulare, Anmeldungen, Abmeldungen
Sehr früh schon sollte man sich um diverse Dinge wie die Mitteilungen an Versicherungen und Energielieferanten und Co. denken. Denn die neue Adresse sollte möglichst zügig an alle zugesendet werden, insbesondere an Strom- und Gaslieferanten. Der Postnachsendeantrag sollte ebenfalls gestellt werden, damit die Post zukünftig auch schon bei Umzug an die neue, richtige Adresse gesendet wird. Das An- oder auch Ummelden beim zuständigen Einwohnermeldeamt ist elementar und verpflichtend. Zieht man innerhalb einer Stadt um, gestaltet sich der gesamte Umzug leichter. Handelt es sich aber um einen Umzug in eine andere Stadt, Region und Kommune muss man einige Dinge mehr berücksichtigen, die es gilt durchzuführen. Zieht man in ein anderes Land, dann erst recht. Hier reichen Ummeldungen und Co. nicht aus, sondern viel mehr Dokumente müssen besorgt werden. Darunter allem voran das gültige Visum beispielsweise.
Besenrein notwendig?
Laut Gesetzgeber muss beim Auszug der bisherigen Wohnung, diese nicht im so genannten besenreinen Zustand verlassen werden. Zwar steht dieser Passus immer noch in vielen Mietverträgen, vor allem in den etwas älteren Verträgen. Doch es reicht vollkommen aus, wenn man nach dem Leerräumen der Wohnung die Wohnungsbegehung mit dem Vermieter kurz durchführt und im Anschluss die Schlüsselübergabe stattfindet. Beanstandungen bezüglich der Sauberkeit sind rechtlich nicht relevant, dennoch sollte man den Ort möglichst einwandfrei und sauber verlassen. Sollten große Beschädigungen an Zimmerwänden, Decken, Türen oder Fenster während der Anmietung entstanden sein, kann der Vermieter sein Recht geltend machen und für die Instandsetzung die Kosten aufführen und einfordern. Hierfür werden meist die hinterlegten Kautionen genutzt.
