
Gerade Schwimmteiche erfreuen sich wachsender Beliebtheit
In Deutschland und auch in den Nachbarländern sehnen sich immer mehr Menschen nach Urlaubsfeeling im eigenen Garten. Viele von ihnen belassen es dabei allerdings nicht beim Träumen von einem eigenen kleinen Privat-Freibad: Umfragen des Marktforschungsinstituts GfK ergaben, dass jedes Jahr etwa 12.000 Eigenheimbesitzer Nägel mit Köpfen machen und sich eine Bademöglichkeit im Garten schaffen.Allerdings entscheiden sich dabei längst nicht mehr alle Bade-Fans für einen klassischen, im Boden eingelassenen Swimmingpool. Mittlerweile gibt es nämlich auch einige weitere Alternativen, die das Planschen im eigenen Garten einfacher und kostengünstiger möglich machen. Eine der beliebtesten Alternativen zu einem klassischen Pool ist dabei der Schwimmteich.
Verglichen mit einem klassischen Pool sind es dabei insbesondere die Schwimmteich Kosten, die Grundstückseigentümer von der natürlicheren Bade-Alternative für den eigenen Garten überzeugen. Diese bleiben nämlich meist deutlich hinter denen für die Planung und Fertigstellung eines klassischen Pools zurück. Selbstverständlich gibt es neben einem Preisvorteil allerdings noch weitere Faktoren, die für einen Schwimmteich sprechen können.
Um im Einzelfall festzustellen, welche Bade-Alternative, die richtige für den eigenen Garten ist, ist es wichtig, sich alle Vor- und Nachteile von Schwimmteich und klassischem Pool einmal genauer anzusehen.
Schwimmteich: Die Vor- und Nachteile

Der Umstand, dass der Schwimmteich weitestgehend naturbelassen ist, macht ihn für seinen Besitzer außerdem besonders pflegeleicht. Lediglich einmal jährlich muss das Wasser des Schwimmteichs abgesaugt und seine Regenerationszone gepflegt werden. Das macht die natürliche Pool-Alternative gerade für Berufstätige besonders praktisch und verlangt ihnen wenig Pflege- und Zeitaufwand ab.
Nachteilig wirkt sich allerdings aus, dass der Schwimmteich nur schwer oder gar nicht beheizt werden kann. Das macht ihn dann, wenn es draußen nicht hochsommerlich heiß ist, nur eingeschränkt nutzbar. Schließlich lässt sich in einem beheizten Pool - zumindest in der Theorie - ganzjährig schwimmen. Im Vergleich dazu, ist die jährlich möglich Nutzungszeit des Schwimmteichs deutlich geringer.
Zusätzlich dazu ist außerdem zu bedenken, dass der Schwimmteich auch bei vergleichsweise kleiner, zum Schwimmen nutzbarer Fläche, einen relativ hohen Platzbedarf hat. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass bei einem Schwimmteich nur rund zwei Drittel seiner Gesamtfläche zum Baden geeignet sind. Der übrige Platz muss als Regenerationsfläche verwendet werden.
Swimmingpool: Die Vor- uns Nachteile

Ebenfalls praktisch: Einfachere Pools wie beispielsweise aufblasbare Quick-Up-Pools lassen sich fast überall besonders schnell und einfach aufstellen. Wie ein Kompressor Test zeigt ist der Pool-Aufbau in Minuten möglich. Klassische Pools hingegen bedürfen einer gewissen Planungs- und Bauzeit - können dafür aber auch mit verschiedensten Accessoires wie Whirlpool- und Massagedüsen ausgestattet werden. Für viele Bade-Fans ist außerdem interessant, dass sich ein Pool - anders als ein Schwimmteich - leicht und effektiv beheizen lässt. Das macht ihn auch bei frischeren Außentemperaturen nutzbar.
Nachteilig auswirken kann sich jedoch, dass Pools - im Vergleich zu Schwimmteichen - öfter und intensiver gewartet werden müssen. Das bringt zum einen gewissen Kosten-, zum anderen aber auch einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand mit sich. Zusätzlich dazu sind klassische Pools oft größer und tiefer als Schwimmteiche. Das hat einen höheren Wasserverbrauch und damit auch höhere Kosten für den Pool-Betrieb zur Folge.
Welche Schwimm-Alternative ist die beste?
