Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Schwimmteich und einem Naturpool? Wie der Name schon sagt, ist der Schwimmteich ein großer Gartenteich. Die Hälfte der Fläche dient zum Schwimmen und die andere Hälfte wird bepflanzt. Die Wasserpflanzen tragen mit ihren Wurzeln zur Reinigung bei. Das heißt, hier entstehen keine Stromkosten und es kommt keine Chemie zum Einsatz. Auch der Naturpool reinigt sich biologisch, aber ganz ohne Pflanzen.
Möglich wird dies durch eine spezielle Filtertechnik. Der Vorteil hierbei: Es wird weniger Platz benötigt, sodass der Naturpool auch problemlos in kleinere Gärten passt. Bei beiden Varianten sollte man die Konzeption unbedingt Spezialisten überlassen. Daher steht an erster Stelle die Beauftragung eines Fachbetriebs in der Nähe. Diesen findet man ganz einfach über eine Standortsuche im Internet. Die Profis kommen zur Vor-Ort-Beratung vorbei und starten damit, die Wünsche für das zukünftige Badeparadies zu sammeln und Schwerpunkte für die Ausführung festzulegen.
Möchte man Teich oder Pool zum sportlichen Schwimmen oder zum Relaxen nutzen? Möchte man gern mehr oder weniger Zeit in die Pflege investieren? All dies fließt in die Planung ein. Anschließend werden die Gegebenheiten betrachtet. Die Lage ist dabei genauso wichtig wie der Stil des Hauses. Dazu passend können Farbe und Materialien wie Holz, Metall oder Naturstein ausgesucht werden. Auch die optische Ausrichtung des Grüns spielt bei der Gestaltung eine Rolle – je nachdem, ob man einen naturbelassenen oder lieber einen modernen Garten wünscht oder sogar einen, der Feng-Shui-Ansprüchen gerecht wird.