Nicht teurer als der Freibad-Eintritt
Die wichtigste Empfehlung lautet dabei, von einem Pool der Marke Eigenbau die Finger zu lassen: Das kann fast nur zu Problemen und vor allem zu hohen laufenden Kosten führen. Wer das Badevergnügen bezahlbar halten möchte, sollte sich an erfahrene Fachbetriebe wenden. Denn gerade mit der Ausführung und Lage des Pools sowie mit der technischen Ausstattung entscheidet sich, welcher Energieverbrauch für das Schwimmbecken auf den Gartenbesitzer zukommt. "Wer auf innovative Produkte setzt, kann den Pool in der Badesaison von Mai bis Oktober bereits für 1,50 bis drei Euro am Tag genießen. Das ist weniger als die Tageskarte für das öffentliche Schwimmbad", betont Dietmar Rogg, Präsident des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. Unter www.bsw-web.de gibt es viele nützliche Profi-Tipps, die bares Geld sparen können.
Energie sparen und selbst erzeugen
Energieeffizienz fängt bereits mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen an, die sich überall umsetzen lassen. Abdeckungen für den Pool etwa können bis zu 80 Prozent des Wärmeverlustes verhindern. "Natürliche Wärme für den Außenpool bietet zum Beispiel ein sogenannter Solarabsorber, der die Kraft der Sonne nutzt, um angenehme Badetemperaturen zu erzeugen", erklärt Dietmar Rogg. Ein weiteres energieeffizientes Produkt sei demnach die Wärmepumpe. Moderne Geräte benötigen lediglich eine Kilowattstunde Strom, um daraus bis zu 5 kWh Wärme zu gewinnen.
Ein Pool schmückt jeden Garten - und muss dabei gar nicht teuer sein. Mit einigen Tipps lässt sich vor allem viel Energie sparen.