Grüne Oasen clever bewässert

Ein gesunder Garten braucht die richtige Wassermenge zur richtigen Zeit – individuell angepasst an Pflanzenart und Standort. Mit smarter Technik und durchdachter Pflanzwahl gelingt die Pflege fast von selbst.
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Frau bewässert blühende Pflanzen auf einer Terrasse mit Gießstab im Sommergarten.
Diskreter Service: Die Undercover Schlauchbox Rollup M bringt Wasser auch in die entlegenen Ecken des Gartens. Foto: Gardena
Eine bedarfsgerechte, passgenaue Bewässerung ist entscheidend für einen gesunden Garten.Tropfbewässerung gibt dabei Wasser gezielt an die Wurzeln, vermeidet eine Überbewässerung und verhindert das Entstehen von Pilzkrankheiten auf feuchten Blättern. Zudem werden Nährstoffe nicht ausgewaschen und das Wachstum von Unkräutern reduziert. Vorteilhaft ist auch gesammeltes Regenwasser, das nicht nur den Geldbeutel schont, sondern auch angenehmer als Leitungswasser für die Pflanzen ist.

Für größere Flächen wie den Rasen gibt es seit dieser Gartensaison eine innovative Komplettlösung: Wo bisher viele einzelne Sprinkler und Leitungen unterirdisch verlegt werden mussten, kommt nun der AquaPrecise als kompakte Bewässerung zum Einsatz. Die Funktionen von Sprinklern, Ventilen und Bewässerungssteuerung werden in nur einem Produkt vereint und kann sowohl oberirdisch als auch unterirdisch installiert werden. Die individuelle Kontur der Rasenfläche sowie die Bewässerungszeit und -dauer werden einfach über die GARDENA Bluetooth App programmiert. 
Mann installiert ein Bewässerungssystem an einem Hochbeet mit Gemüse und Kräutern.
Das Herzstück des AquaBloom vereint Pumpe, Solarpanel mit Akku und Steuereinheit in einem kompakten Modul. Foto: Gardena

Auf gute Nachbarschaft: Obst und Gemüse  

Ob im Beet, Hochbeet oder Gewächshaus: Die Früchte der eigenen Arbeit zu pflegen und zu genießen ist für Pflanzenfreunde eine besondere Freude. Während manche auf klassische Musik oder Gespräche mit ihren Tomaten für gute Ernteergebnisse schwören, ist ein ganz anderer Faktor ein „Gamechanger“: die Nachbarschaft. Eine geschickte Kombination von Pflanzen sorgt nicht nur für Abwechslung, das Gemüse kann sich sogar gegenseitig vor Schädlingen schützen. Passende Gemüsesorten oder Kräuter konkurrieren nicht um Nährstoffe und ihre Stoffwechselprodukte belasten den Nachbarn nicht. Karotten gedeihen gut zusammen mit Zwiebeln, Lauch oder Schnittlauch, da diese die Möhrenfliege fernhalten. Ein vorbildlicher Nachbar ist auch der Spinat, der durch seine tiefen Wurzeln einen feinen Boden für die nachfolgenden Radieschen oder Salat bestellt.

Für die Wasserversorgung im Hochbeet, auf der Terrasse oder dem Balkon sorgt der solarbetriebene AquaBloom L, der das Wasser direkt aus der Regentonne oder einem beliebigen Wasserreservoir bezieht. Die Bewässerung wird mit insgesamt 14 voreingestellten Bewässerungsprogrammen gesteuert. Sie regeln die Dauer und Abstände der gewünschten Bewässerung. Optional kann das AquaBloom L Set mit einem Bodenfeuchtesensor kombiniert werden: Ist der Boden ausreichend feucht, wird die anstehende Bewässerung ausgesetzt und unnötiges Gießen vermieden.
Nahaufnahme einer Tropfbewässerung, die Wasser direkt an die Pflanzenwurzel abgibt.
Bei mehrjährigen Kulturen wie Hecken und Staudenbeeten, aber auch vor dem Verlegen eines Rollrasens, lohnt es sich, in eine unterirdische Tropfbewässerung zu investieren. Foto: Gardena

Vielfältige Stauden und Gehölze 

Staudenbeete verleihen Gärten Struktur und erfreuen – je nach Pflanzung – fast das ganze Jahr über mit Farben und Düften. Außerdem liefern sie Nahrung und Unterschlupf für Insekten. Stauden gedeihen an sonnigen wie schattigen Plätzen und tolerieren unterschiedliche Böden. Allerdings haben die Pflanzen unterschiedliche Bedürfnisse bei der Wasserversorgung. Stauden wie Steppensalbei oder Gehölze wie Lavendel bevorzugen es trocken, während Eisenhut die Feuchtigkeit liebt. Wie kann man diesen gegensätzlichen Bedürfnissen gerecht werden?

Zum einen hilft es bei der Wasserversorgung, wenn Pflanzen mit ähnlichen Bedarfsansprüchen zusammen gepflanzt werden. Zum anderen unterstützen intelligente Bewässerungslösungen, die Pflanzen zur richtigen Zeit mit Wasser versorgen. Dafür bezieht die GARDENA smart App lokale Wettervorhersagen sowie die sich im Saisonverlauf ändernden Zeiten von Sonnenauf- und untergang ein. Optimiert wird die Versorgung durch vernetzte Sensoren, die die Feuchtigkeit im Boden messen. Noch maßgeschneiderter wird die Bewässerung, wenn die Sensoren mit Pflanzen aus der Pflanzenbibliothek verbunden werden. Die Bodenfeuchte wird mit den artentypischen Bedürfnissen der Pflanze abgeglichen und die Bewässerung angepasst. So wird nur bewässert, wenn die Pflanzen Wasser auch wirklich brauchen.
Mann kniet im Garten und steuert einen Rasensprenger mit dem Smartphone.
Das neue Bewässerungssystem AquaPrecise von GARDENA ist die Bewässerungslösung für bis zu 320 Quadratmeter große Rasenflächen. Foto: Gardena
Mit einer cleveren Auswahl der Pflanzen und einer smarten Unterstützung bei der Bewässerung bleiben Pflanzen nicht nur gepflegt und gesund, Gartenfreunde haben so auch noch mehr Zeit, sich neuen Pflanzprojekten oder ihren grünen Lieblingen zu widmen.
Resümee von Andrea Schaffeld (Redaktion “bauen.com“)
Die Kombination aus moderner Technik und klassischem Wissen ist eine echte Bereicherung für jede heimische Outdoor-Oase. Bei der Bewässerung zeigt sich hier, wie durchdacht Gartenarbeit sein kann. Intelligente Systeme übernehmen Routineaufgaben und schaffen gleichzeitig optimale Bedingungen für Pflanzen. So bleibt mehr Zeit für die schönen Seiten des Gärtnerns und die Pflanzen danken es mit kräftigem Wachstum.

Quelle01.06.2025
GARDENA GmbH

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