Kostenüberblick Gartenhäuser – Stein, Metall oder Holz?

Für Naturliebhaber gibt es keine schönere Zeit als den Sommer. Aber was, wenn die Tage langsam kürzer werden und sich die Sonne immer seltener zeigt? Dann kann man mit einem Gartenhaus eine Möglichkeit schaffen, der Natur trotz schlechteren Witterungsverhältnissen nahe zu sein. Wir zeigen, was bei der Planung beachtet werden sollte und gehen auf die Kosten für die überdachte Oase ein.
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Kostenüberblick Gartenhäuser – Stein, Metall oder Holz? - Foto: pixabay.com
Kostenüberblick Gartenhäuser – Stein, Metall oder Holz? - Foto: pixabay.com
Urlaub auf dem Balkon und im Garten kann eine günstige Alternative zum teuren Sommerurlaub auf den Kanaren sein. Um die Atmosphäre des Gartens bei Wind und Wetter auf sich wirken lassen zu können, sind Gartenhäuser bestens geeignet. Ob man das Gartenhaus als Hobbyraum oder zum Home-Office, zur Aufbewahrung von Gartengeräten oder sogar als Partyraum nutzen möchte, bleibt einem selbst überlassen. Die Planung sollte man allerdings nicht dem Zufall überlassen.
 

Was kostet ein Gartenhaus?

Gartenhäuser gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen. Dabei spielen Größe, Material und Komfort eine entscheidende Rolle. Davon abgesehen kann es je nach Hersteller große Preisunterschiede geben. Es lohnt sich also immer, einen Preisvergleich für das zukünftige Gartenhaus durchzuführen. Bausätze für ein kleines Holzhaus mit 2,5 m² sind bereits ab 300 Euro erhältlich, ein mittleres Holzhaus (5 m²) beginnt ab etwa 1.000 Euro. Bei großen, auch zum Wohnen nutzbaren Holzhäusern muss man mit 5.000 bis 15.000 Euro rechnen.

Welche Faktoren bestimmen den Preis eines Gartenhauses? Zum einen das Material: Ein Gartenhaus aus Holz ist zwar etwas teurer als die Variante aus Metall oder Kunststoff – überzeugt aber durch ein gesundes Raumklima, Langlebigkeit und harmoniert optimal mit dem Grün der Umgebung. Zweiter Faktor beim Preis ist die Bauweise. Hier wird in die Blockbohlenbauweise und in die Elementbauweise unterschieden. Blockbohlenhäuser können prinzipiell in jeder Grundform und Fläche hergestellt werden. Ebenso entscheidende für den Preis sind Größe und Anzahl der Zimmer sowie der Wohnkomfort.

Steht die Entscheidung für ein Holzhaus, muss man sich noch auf eine Wandstärke festlegen. Ob man die geringste Wandstärke von 14 mm bevorzugt oder mit 70 und 92 mm eine Wandstärke haben möchte, die höchsten Anforderungen gerecht wird, hängt von der Art der Nutzung ab.
 

Tipp: Zusatzkosten im Blick behalten

Neben den Kosten für das eigentliche Gartenhaus geht ein solches Vorhaben noch mit weiteren Kosten einher. Vor dem Aufbau des Gartenhauses braucht man ein Fundament. Dieses hält den Fußboden trocken und sorgt für einen ebenen Boden. Infrage kommen je nach Untergrund und Hausgröße eine Betonplatte, Gehwegplatten oder ein Streifenfundament. Wer ungeschickt ist und das Haus von einem Fachmann aufbauen lässt, muss zudem mit Montagepreisen von durchschnittlich 400 Euro rechnen.

Besitzer eines Eigenheims erliegen oft dem Irrglauben, bei Bauvorhaben auf ihrem Grundstück frei entscheiden zu können. Doch es ist gut möglich, dass vor dem Bau eines Gartenhauses eine Baugenehmigung erteilt werden muss. Maßgeblich ist die Landesverordnung des jeweiligen Bundeslandes. In dieser ist festgelegt, ab wann für das Gartenhaus eine Baugenehmigung nötig ist. Hierbei zählen Größe, Nutzung und Stellplatz.

Quelle24.09.2021
mka

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