Hochwertige Gartengeräte für Hobbygärtner.
Beim Kauf auf Qualität achten
Wer sich heute in einem Bau- oder Gartenfachmarkt nach Gartengeräten umsieht, sieht sich mit einer immensen Auswahl konfrontiert. Es fällt Einsteigern gar nicht so einfach, sich für die richtigen Werkzeuge zu entscheiden. Gerade in diesem Punkt zu sparen ist der falsche Weg. Es ist zu bedenken, dass die Geräte permanent Feuchtigkeit und Schmutz ausgesetzt sind. Merkmale guter Qualität sind unter anderem:- Da man im Garten permanent mit Erde und Wasser hantiert, ist Rost ein häufiges Problem bei minderwertigen Gartengeräten. Ideal sind Modelle, wo die Metallteile aus einem Guss gefertigt sind. Denn genau an den Verbindungsstücken entsteht vermehrt Rost. Geräte aus Edelstahl kosten zwar etwas mehr, dafür sind sie äußerst robust und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.
- Viele Gartengeräte wie Schaufeln und Spaten bestehen zumindest zum Teil aus Holz. Auch dieses Material kann sich als Schwachstelle erweisen. Dann nämlich, wenn es weich ist und nach einiger Zeit zu splittern beginnt. Als besonders langlebig hat sich Esche erweisen.
- Gerade in großen Gärten lohnt sich der Kauf von motorgetriebenen Geräten wie Sägen. Am besten probiert man vor dem Kauf aus, wie sie in der Hand liegen. Wichtig ist außerdem, auf ein Sicherheitssiegel zu achten.
- In der heutigen Zeit landet zu viel auf dem Mist: Um Müllberge zu vermeiden, entscheidet man sich am besten für Gartengeräte, die den Austausch einzelner Teile ermöglichen.
Welche Gartengeräte braucht man?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt maßgeblich davon ab, wie groß das Grundstück ist und welche Pflanzen sich darauf befinden. Besteht der Zaun aus einer Hecke, braucht man zum Beispiel Utensilien, um sie perfekt in Form zu bringen. In fast jeder Grünoase benötigt man Geräte, um den Boden und den Rasen zu bearbeiten. Immerhin werden im Frühjahr neue Pflanzen gesetzt und kaputte Sträucher müssen ausgegraben werden. Für die Bodenbearbeitung bieten sich Hacken oder grobzinkige Rechen an. Damit lässt sich der Boden auflockern. Um das Ökosystem Garten zu schützen, sollte man dabei Vorsicht walten lassen. Bei der Umwälzung der Erdschichten wird nämlich der Lebensraum von kleinen Lebewesen und Mikroorganismen zerstört. Das Leben einfacher machen Geräte mit einem Teleskopstiel: Er kann an die Körpergröße angepasst werden. Somit ersparen sich vor allem große Menschen Rückenschmerzen bei der Gartenarbeit.Wenn sich der Sommer zu Ende neigt, ist es an der Zeit, um Ordnung im Garten zu schaffen. Das herabfallende Herbstlaub sollte zumindest vom Rasen entfernt werden. Auf den Gemüsebeeten und zwischen Sträuchern kann ruhig eine Schicht Laub liegen bleiben. Sie schützt im Winter vor extremer Kälte. Feinzinkige Rechen und eine hochwertige Gartenschere für den Rückschnitt gehören zur Grundausstattung dazu. Für große Sträucher und Bäume benötigt man außerdem eine Astsäge.
Ein weiteres wichtiges Thema im Garten ist die Bewässerung. In einem kleinen Reihenhausgarten kommt eventuell mit einer Gießkanne aus, wenn man keine Rasenfläche hat. Ansonsten benötigt man einen Gartenschlauch. Die Auswahl ist enorm, jedoch darf man sich von günstigen Preisen nicht blenden lassen. Besonders preiswerte Gartenschläuche lassen was die Qualität betrifft oft zu wünschen übrig und halten nur eine Saison. Es macht Sinn, in einen hochwertigen Schlauch zu investieren, der Temperaturen zwischen 60 Grad und minus 20 Grad aushält. Dann geht er auch in den ersten Frostnächten nicht kaputt und hält auch große Hitze bei direkter Sonnenbestrahlung aus. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Wahl des Gartenschlauches ist der Wasserdruck: Zwar schießt das Wasser im Garten meist mit nur fünf Bar aus dem Rohr, der Schlauch sollte jedoch Belastungen von bis zu 20 Bar aushalten. Perlschläuche, die im ganzen Garten verteilt werden, sparen Zeit bei der Bewässerung.
Motorisierte Gartengeräte
Zu den Klassikern der motorisierten Gartengeräte zählt der Rasenmäher. Dabei hat man die Wahl zwischen mit Benzin betriebenen Modellen und Elektrorasenmähern. Letztere eigenen sich für kleine Gärten gut. Um damit hantieren zu können, ist ein Stromanschluss notwendig. Elektrorasenmäher sind besonders leicht. Bei Benzinrasenmähern muss man während der Arbeit nicht auf das Kabel achten. Allerdings verursachen sie einen Schadstoffausstoß, was der Umwelt nicht zuträglich ist. Immer beliebter werden Mähroboter, die wie von Zauberhand das Gras kürzen. Mit Hilfe von Sensoren, die auf der Rasenfläche angebracht sind, erkennt das Gerät, wo es mähen soll. Neigt sich der eingebaute Akku zu Ende, kehrt der Roboter zur Ladestation zurück.Für größere Gärten lohnt sich die Investition in eine Kettensäge. Damit kann man auch massive Äste zurückschneiden. Auch hier gibt es mit Akku und mit direktem Stromanschluss betriebene Modelle. Eine Heckenschere bringt den Naturzaun perfekt in Form.