Ob Sie in der Garage, im Keller oder im Gartenhaus Ihrem liebsten Hobby nachgehen – eins verbindet alle Räume: In einer Werkstatt sollte es aufgeräumt ein. Nur dann macht das kreative Arbeiten richtig Spaß.
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Oft gebrauchtes Werkzeug wie Hammer, Cuttermesser und Schraubendreher will man immer griffbereit haben. Da ist ein selbstklebendes Klettband eine clevere Lösung. Foto: Tesa
Wer in der heimischen Werkstatt erst mühsam nach den passenden Werkzeugen kramen muss, verliert schnell die Lust am DIY-Projekt. Damit es immer aufgeräumt ist, haben wir ein paar gute Tipps parat! Eine Werkbank ist das Herzstück der Werkstatt und kann eigentlich nicht groß genug sein. Foto: Wolfcraft
Für eine Werkstatt sollten Sie mindestens neun Quadratmeter Fläche einplanen, damit Sie vernünftig arbeiten können. Neben Fenstern zum Lüften ist Tageslicht ideal. Meist werden Sie aber auf eine künstliche Beleuchtung zurückgreifen müssen – Leuchtstoffröhren an der Decke sorgen für wenig Schattenwurf, aber eine mobile LED-Lampe ist unverzichtbar, wenn es an Detailarbeiten geht. Haben Sie genügend Steckdosen? Ein Wasseranschluss oder sogar ein kleines Handwaschbecken macht den Raum perfekt. Vergessen Sie nicht, für Abfälle einen großen Mülleimer bereitzustellen, und ab und zu mal durchzusaugen. Dann macht es Freude, die Werkstatt für ein neues Projekt zu betreten!
9 praktische Tipps für Ordnung im Werkstattbereich finden Sie in der Bildergalerie auf dieser Seite.
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Diese Tipps zur Organisation der Werkstatt klingen wirklich durchdacht und nützlich. Sie zeigen, dass ein bisschen Struktur und Kreativität den Arbeitsraum enorm aufwerten können. Die verschiedenen Aufbewahrungslösungen scheinen gut durchführbar und effektiv, um das nötige Werkzeug immer griffbereit zu haben.
Bildergalerie
Tipp 1 – Schaffen Sie sich eine Werkbank an: Eine Werkbank ist das Herzstück der Werkstatt und kann eigentlich nicht groß genug sein. Foto: Wolfcraft
Je mehr Arbeitsfläche dadurch entsteht, umso besser können Sie verschiedene Arbeitsbereiche und die dazugehörigen Werkzeuge trennen. Foto: Alfer
In einer Ecke lagern Sie etwa Sägen und Feilen für die Holzbearbeitung, an anderer Stelle Schraubendreher, Zangen und andere Werkzeuge für feinere Aufgaben. Optimal ist ein zusätzlicher kleiner Werkzeugschrank mit Rollen. Foto: Alfer
Tipp 2 – Stauraum in der Werkbank optimal nutzen: Werkbänke haben viele Schubladen und bieten eine Menge Stauraum. Foto: Wolfcraft
Vor allem für kleinere Werkzeuge und Kleinteile bieten sich Einsätze und Fächer an, dann bleibt es in der Lade übersichtlicher. Immer wieder hilfreich: Beschriften Sie die Schubladen und ggf. Auszüge von außen. Foto: Wolfcraft
Tipp 3 – Stauraum in der Werkbank optimal nutzen: Werkbänke haben viele Schubladen und bieten eine Menge Stauraum. Vor allem für kleinere Werkzeuge und Kleinteile bieten sich Einsätze und Fächer an, dann bleibt es in der Lade übersichtlicher. Immer wieder hilfreich: Beschriften Sie die Schubladen und ggf. Auszüge von außen. Foto: Dremel
Tipp 4 – Werkzeuge an die Wand "kleben": Oft gebrauchtes Werkzeug wie Hammer, Cuttermesser und Schraubendreher will man immer griffbereit haben. Da ist ein selbstklebendes Klettband die Lösung, wenn Sie es zu einer Werkzeugleiste umfunktionieren. Foto: Tesa
Den Sitz des Klettbandes an der Wand mittels Wasserwaage ausrichten. Foto: Tesa
Entweder eine Latte direkt an die Wand schrauben und darauf passgenau selbstklebendes Klettband anbringen oder das Klettband direkt an der Wand kleben. Vom Gegenstück, dem Flauschband, schneiden Sie kleinere Stücke zurecht, die Sie auf die Werkzeuge kleben. Kleben Sie die Stücke da auf, wo sie Ihre Hände beim Greifen nicht stören! Alternativ gibt es auch Leisten, an denen Werkzeuge aus Metall wie Schraubendreher, Zangen, Hammer, Feilen etc. magnetisch haften. Foto: Tesa
Tipp 4 – Werkzeug am Haken: Übersicht ist alles! Eine Werkzeugwand aus Aluminium-Lochblech, das in einen Profilrahmen eingefasst und an der Wand hinter der Werkbank befestigt wird, hilft dabei sehr. Denn hier lassen sich frei nach Ihrem Gusto Metallhaken einhängen. Alle Werkzeuge mit einem Loch (oft bei Schraubendrehern bspw. vorgesehen) und auch zahlreiche andere wie Zwingen, Zangen, Sägen etc. lassen sich daran perfekt platzieren und auch ggf. wieder umhängen. Foto: Wolfcraft
Tipp 4 – Werkzeug am Haken: Übersicht ist alles! Eine Werkzeugwand aus Aluminium-Lochblech, das in einen Profilrahmen eingefasst und an der Wand hinter der Werkbank befestigt wird, hilft dabei sehr. Denn hier lassen sich frei nach Ihrem Gusto Metallhaken einhängen. Alle Werkzeuge mit einem Loch (oft bei Schraubendrehern bspw. vorgesehen) und auch zahlreiche andere wie Zwingen, Zangen, Sägen etc. lassen sich daran perfekt platzieren und auch ggf. wieder umhängen. Foto: Wolfcraft
Tipp 4 – Werkzeug am Haken: Übersicht ist alles! Eine Werkzeugwand aus Aluminium-Lochblech, das in einen Profilrahmen eingefasst und an der Wand hinter der Werkbank befestigt wird, hilft dabei sehr. Denn hier lassen sich frei nach Ihrem Gusto Metallhaken einhängen. Alle Werkzeuge mit einem Loch (oft bei Schraubendrehern bspw. vorgesehen) und auch zahlreiche andere wie Zwingen, Zangen, Sägen etc. lassen sich daran perfekt platzieren und auch ggf. wieder umhängen. Foto: Wolfcraft
Tipp 4 – Werkzeug am Haken: Übersicht ist alles! Eine Werkzeugwand aus Aluminium-Lochblech, das in einen Profilrahmen eingefasst und an der Wand hinter der Werkbank befestigt wird, hilft dabei sehr. Denn hier lassen sich frei nach Ihrem Gusto Metallhaken einhängen. Alle Werkzeuge mit einem Loch (oft bei Schraubendrehern bspw. vorgesehen) und auch zahlreiche andere wie Zwingen, Zangen, Sägen etc. lassen sich daran perfekt platzieren und auch ggf. wieder umhängen. Foto: Wolfcraft
Tipp 6 – Schrauben und Nägel immer dabei: Wenn Sie Ihr Befestigungsmaterial wie Schrauben, Dübel, Nägel und Co. in herausnehmbaren Sortimentskästen aufbewahren, können Sie diese ebenfalls mit einem Stück Flauschband versehen. Wenn Sie nun noch das Gegenstück an die Leiter kleben, haben Sie die Kästchen beim Arbeiten vor Ort griffbereit – ohne ständig den Mund voller Schrauben oder Nägel zu haben. Zusatztipp: Sortieren Sie Kleinteile in Setzkästen am besten sortenrein nach Größe. Foto: Tesa
Tipp 7 – Alles zum Mitnehmen, bitte: Für Werkzeuge, die nur gelegentlich zum Einsatz kommen oder wenn Sie mal einem Nachbarn helfen, sind trag- und stapelbare Werkzeugkisten mit verschieden großen Fächern sinnvoll. Der Vorteil: Die Werkzeugkiste ist mobil und lässt sich gut verstauen, ohne viel Platz in Anspruch zu nehmen. Foto: Bosch
Tipp 7 – Alles zum Mitnehmen, bitte: Für Werkzeuge, die nur gelegentlich zum Einsatz kommen oder wenn Sie mal einem Nachbarn helfen, sind trag- und stapelbare Werkzeugkisten mit verschieden großen Fächern sinnvoll. Der Vorteil: Die Werkzeugkiste ist mobil und lässt sich gut verstauen, ohne viel Platz in Anspruch zu nehmen. Foto: Bosch
Tipp 8 – Flexible Regalsysteme nutzen: Schwere Maschinen, Kabeltrommeln, lange Bretter, Stangen und auch zusammenklappbare Utensilien wie etwa Arbeits- oder Spanntische können Sie gut in Regalen lagern, die auch für schwere Lasten geeignet sind. Diese lassen sich meist erweitern und an Ihre Bedingungen anpassen, auch unter Schrägen. Foto: Wolfcraft
Tipp 8 – Flexible Regalsysteme nutzen: Schwere Maschinen, Kabeltrommeln, lange Bretter, Stangen und auch zusammenklappbare Utensilien wie etwa Arbeits- oder Spanntische können Sie gut in Regalen lagern, die auch für schwere Lasten geeignet sind. Diese lassen sich meist erweitern und an Ihre Bedingungen anpassen, auch unter Schrägen. Foto: Wolfcraft
Tipp 9 – Bandabroller bauen: Bauen Sie sich für Ihre Klebebänder einen praktischen Abroller. Die Rollen sind dabei auf drehbaren Stangen „aufgefädelt“. Über eine Kante lassen sie sich unten gut mit einem Messer abschneiden. Foto: Tesa
Für eine Werkstatt sollten Sie mindestens neun Quadratmeter Fläche einplanen, damit Sie vernünftig arbeiten können. Neben Fenstern zum Lüften ist Tageslicht ideal. Meist werden Sie aber auf eine künstliche Beleuchtung zurückgreifen müssen – Leuchtstoffröhren an der Decke sorgen für wenig Schattenwurf, aber eine mobile LED-Lampe ist unverzichtbar, wenn es an Detailarbeiten geht. Haben Sie genügend Steckdosen? Ein Wasseranschluss oder sogar ein kleines Handwaschbecken macht den Raum perfekt. Vergessen Sie nicht, für Abfälle einen großen Mülleimer bereitzustellen, und ab und zu mal durchzusaugen. Dann macht es Freude, die Werkstatt für ein neues Projekt zu betreten! Foto: Wolfcraft