Malerarbeit ist die am häufigsten ausgeführte Heimwerkertätigkeit in Deutschland. Decken und Wände werden allerdings häufig noch mit Rolle und Pinsel gestrichen. Dies kostet viel Zeit und Kraft. Zudem ist dabei der Farbauftrag oft ungleichmäßig – ein zweiter oder gar dritter Anstrich ist dann nötig. Wesentlich leichter und sauberer lässt sich die Farbe mit Niederdruck-Farbsprühgeräten auftragen. Doch lohnt sich der Einsatz eines Sprühgerätes überhaupt? Und funktioniert es zuverlässig?
Der größte Unterschied zum klassischen Streichen ist, dass die Farbe in einem Arbeitsgang schnell und gleichmäßig deckend aufgesprüht wird. Auf ein Vorstreichen von Ecken und Kanten kann im Vergleich zur Rolle verzichtet werden, da die gesprühte Farbe auch schwer zugängliche Stellen erreicht. Bereits nach dem ersten Farbauftrag entsteht eine geschlossene, homogene Schicht. So lassen sich selbst große Flächen zügig bearbeiten. Ein weiterer Vorteil: Glatte Wände erhalten eine glatte Oberfläche ohne die durch die Rolle verursachte „Orangenhaut“ oder Pinselstriche. Ebenso bleibt die Struktur von verputzten Wänden oder Raufasertapeten erhalten, da sie mit einer gleichmäßigen Farbschicht bedeckt werden.
Einfach, schnell und sauber.
Innovative Sprühsysteme, die die Farbe mit geringem Druck präzise und sehr gleichmäßig auftragen, gibt es von Sprühspezialist Wagner. Bei allen Geräten wird ein einstellbarer Strahl von einem Luftmantel umhüllt; so entsteht nahezu kein Sprühnebel und es kann sauber und ohne Farbspritzer gearbeitet werden. Modelle wie das mehrfach ausgezeichnete „WallPerfect FLEXiO 585“ oder das neue „WallPerfect FLEXiO 990“ sind in der Lage, fast alle handelsüblichen Innenwand- und Dispersionsfarben unverdünnt zu verarbeiten. WallPerfect FLEXiO 990 saugt die Dispersion direkt aus dem Gebinde an, wodurch ein Um- oder Nachfüllen nicht mehr nötig ist und am Stück gesprüht werden kann, bis der Eimer leer ist. Ein sieben Meter langer Materialschlauch ermöglicht darüber hinaus einen komfortablen Aktionsradius auch in großen Räumen. Mittels einer Selbstreinigungsfunktion werden nach der Arbeit die Pumpeneinheit und der Schlauch gesäubert. Dazu wird Wasser von der Förderpumpe durch das Gerät gespült; lediglich die Düse muss von Hand gespült werden. Lacke und Lasuren lassen sich mit dem mitgelieferten PerfectSpray-Sprühaufsatz sprühen.
Strukturfarben und Feinputze sprühen
Wer die angesagten Strukturfarben und Feinputze bis 1 mm Körnung verarbeiten möchte, greift zum speziell entwickelten TexPerfect Sprühaufsatz. Dieser wie auch weitere Sprühaufsätze für besondere Anwendungen sind im Zubehörhandel erhältlich. Alle Sprühaufsätze können dank Wagners einzigartigem Click&Paint-System sekundenschnell gewechselt werden.