Wir verbringen ungefähr ein Drittel unseres Lebens schlafend. Guten Schlaf wissen wir jedoch erst zu schätzen, wenn wir unter Ein- oder Durchschlafproblemen leiden. Umso wichtiger ist es, diese Störungen schnell wieder zu beheben, damit Sie sechs bis neun Stunden am Tag gesund schlafen können.
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Die folgenden zehn Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Schlafqualität zu verbessern.
1. Für eine Wohlfühl-Atmosphäre im Schlafzimmer sorgen
In vielen deutschen Haushalten sieht das Schlafzimmer eher wie eine Abstellkammer oder ein Arbeitszimmer aus. Das ist einem gesunden Schlaf jedoch nicht gerade dienlich. Sorgen Sie als Erstes dafür, dass Ihr Schlafzimmer zum Wohlfühl-Raum wird. PC und Schreibtisch haben hier nichts verloren, denn nur so können Sie Ihre Gedanken an die Arbeit loswerden. Auch das Bügelbrett und andere Utensilien, die Sie an Arbeit erinnern, sollten aus dem Schlafzimmer geräumt werden. Bringen Sie weniger Schränke unter und setzen Sie auf schöne Wandbilder mit beruhigenden Farben. Accessoires sind ebenfalls geeignet, um die Wohlfühl-Atmosphäre zu verbessern. Auch die textile Ausstattung im Schlafzimmer sollte nicht unterschätzt werden. Wählen Sie schöne Bettwäsche aus Baumwolle, Seide oder Microfaser und sorgen Sie mit Vorhängen für mehr Wohnlichkeit. Ein Teppichboden ist praktisch, damit Sie beim Aufstehen warme Füße haben.
2. Elektrische Geräte aus dem Schlafzimmer verbannen
Elektrische Geräte erzeugen den sognannten Elektro-Smog, der Ihren Schlaf stört. Neben dem PC und Fernseher sollten Sie daher auch Handys, Telefone und den elektrischen Radiowecker aus dem Schlafzimmer entfernen. Ein batteriebetriebener Funkwecker ist besser geeignet.
3. Das richtige Bett auswählen
In einem Bett mit einem durchgelegenen Lattenrost oder einer Matratze, die nicht zu Ihren Bedürfnissen passt, sind Schlafstörungen vorprogrammiert: Sie wachen nachts auf, weil Sie Rückenschmerzen haben oder stehen am Morgen mit Kopfschmerzen auf. Deshalb sollten Sie sich für den Kauf von Lattenrost und Matratze viel Zeit nehmen. Die Auswahl ist groß und gerade für Laien unübersichtlich, weshalb wir Ihnen eine persönliche Beratung ans Herz legen. Ein guter Fachhändler bietet Ihnen die Möglichkeit, Probe zu liegen. Möglich ist das beispielsweise im Fachgeschäft von BeLaMa in Berlin. Beim Probeliegen können Sie am besten herausfinden, welcher Härtegrad für Ihren Rücken ideal ist und Ihnen somit einen dauerhaft guten Schlaf bieten wird. Zudem können Sie sich individuell beraten lassen, welcher Lattenrost zur gewählten Matratze passt. Wenn Sie nicht aus Berlin oder der näheren Umgebung kommen, finden Sie auch im dazugehörigen Onlineshop unter https://www.belama.de/ ein umfangreiches Angebot mit einer deutschlandweiten Lieferung.
4. Erst ins Bett gehen, wenn Sie müde sind
Von hoher Bedeutung ist auch, dass Sie erst ins Bett gehen, wenn Sie sich schon müde fühlen. Es bringt wenig, jeden Tag zu einer festgelegten Zeit ins Bett zu gehen, wenn der Körper noch nicht zum Schlafen bereit ist. Ihr Körper wird Ihnen signalisieren, wenn Sie den Schlaf benötigen. Verlassen Sie sich auf ihn und nicht auf Ihre Uhr. Andernfalls liegen Sie wach im Bett, wälzen Probleme und können ganz sicher nicht einschlafen. So beginnt ein Teufelskreis, denn Sie verbinden mit Ihrem Bett die unangenehme Schlaflosigkeit, weshalb Sie später auch nicht schlafen können, obwohl Sie eigentlich müde sind.
5. Vor dem Zubettgehen ein Bad nehmen
Mit einem heißen Bad können Sie sich auf das Zubettgehen vorbereiten. Es wirkt entspannend, wärmt die Füße und macht schläfrig. Das sind die besten Voraussetzungen, um leicht einzuschlafen.
6. Rechtzeitig zu Abend essen
Gewöhnen Sie sich an, rechtzeitig Ihre letzte größere Mahlzeit einzunehmen. Der beste Zeitpunkt dafür ist ungefähr drei Stunden vor dem Schlafengehen. Damit geben Sie Ihrem Körper genug Zeit für die Verdauung. Verzichten Sie auf Alkohol: Obwohl er zunächst müde macht, muss die Leber über Nacht den Alkohol abbauen, was nicht zur Erholung beiträgt.
7. Für ein gutes Raumklima im Schlafzimmer sorgen
Ein gutes Raumklima im Schlafzimmer ist wichtig für einen gesunden Schlaf. Das heißt beispielsweise, dass Sie Ihr Schlafzimmer auch im Winter nicht überheizen sollten. Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 16 bis 17 Grad. Doch auch der CO2-Anteil in der Luft und die Luftfeuchte spielen eine wichtige Rolle. Eine intelligente Wohnraumlüftung kann dabei helfen, stets für ein optimales Klima im Schlafraum zu sorgen.
8. Tagebuch führen, um die Sorgen loszulassen
Wenn die Erlebnisse des Tages Sie nicht loslassen, sollten Sie abends Tagebuch führen. Schreiben Sie drei schlechte Dinge auf, drei gute Dinge und drei Dinge, die Sie am folgenden Tag über die Bühne bringen möchten. So verarbeiten Sie den Tag am besten.
9. Den Tag schon mittags entschleunigen
Im Idealfall sollten Sie schon mittags negative Gedanken loslassen und zur Ruhe kommen. Ein 20-minütiger Mittagsschlaf kann dabei helfen.
10. Positiv denken
Sofern Sie nachts wach werden und nicht wieder einschlafen können: Denken Sie an etwas Schönes, anstatt sich zu ärgern. Zudem können Entspannungsübungen beim Einschlafen helfen. Früher oder später werden Sie wieder müde. Ansonsten sollten Sie lieber aufstehen.