Während man gemütlich im warmen Wintergarten sitzt, kann man den Verlauf der Jahreszeiten und die Kapriolen des Wetters unmittelbar erleben. Das deutliche „Mehr“ an Licht werden nicht nur ältere Menschen zu schätzen wissen.
Interessierte Bauherren sollten genug Zeit für eine gründliche Planungsphase vorsehen. Abhängig von der gewünschten Nutzung und den Gegebenheiten vor Ort – wie etwa Ausrichtung, vorhandener Platz et cetera – müssen der geeignete Glasanbau geplant und Fragen nach Fundament, Verglasung, Beschattung, Klimatisierung, Beheizung und anderen Gewerken geklärt werden. Aufgrund seiner exponierten Lage und der großen verglasten Flächen machen sich Temperatur- und Wetterschwankungen in einem Wintergarten erheblich schneller bemerkbar, als dies in einem herkömmlichen Innenraum der Fall ist.
Aus diesem Grund ist die Kompetenz des Wintergarten-Fachbetriebs von zentraler Bedeutung. Wird ein Wintergarten nachträglich an ein Gebäude angebaut, dann werden auch die Formalitäten rund um den erforderlichen Bauantrag in der Regel vom Profi übernommen. Der Bundesverband Wintergarten hat es sich zur Aufgabe gemacht, für eine hohe Qualität im Wintergartenbau einzustehen. Die Mitgliedsbetriebe sind dafür das Qualitätsversprechen eingegangen und verkörpern diese Werte.
Als eine erste Orientierungshilfe hat der Bundesverband auf seiner Homepage einen großen Ratgeber veröffentlicht, der private Bauherren über alle wichtigen Aspekte beim Bau eines Wintergartens informiert. Herstellerneutral werden verschiedene Materialien und Lösungen präsentiert, die alle nur zu einem Ziel führen sollen: Ein Wintergarten, der die Nutzungswünsche der Bewohner erfüllt und für dauerhafte Freude sorgt.