Dicht, hygienisch, energieeffizient

Trinkwasserleitungen spielen eine entscheidende Rolle für Hygiene, Sicherheit und Effizienz im Haus. Wer hier früh durchdacht plant, profitiert langfristig.
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Darstellung einer dichten Rohrverbindung mit moderner Schiebehülsentechnik.
Durch die Schiebehülsentechnik ist die Rohrverbindung auch ohne zusätzlichen O-Ring komplett dicht. Foto: djd / REHAU Industries
Bei Neubau oder Haussanierung sollten Bauherren auch die Trinkwasserleitungen in den Blick nehmen. Hier geht es vor allem um die Sicherheit vor Leckagen, dazu um Langlebigkeit der Materialien, um bessere Trinkwasserqualität und niedrigere Energiekosten.

Dichte Verbindungen

Um Dichtigkeit und somit Sicherheit vor Leckagen zu gewährleisten, ist die feste Verbindung der einzelnen Rohre in einem Leitungssystem von elementarer Bedeutung. Um diese zu erreichen, hat sich unter anderem die Schiebehülsentechnik gut bewährt, wie sie etwa beim Universalsystem Rautitan und Fastloc von Rehau zum Einsatz kommt. Hier ist die Verbindung ohne zusätzlichen O-Ring komplett dicht. Zudem wird dabei auf den Einsatz von Blei verzichtet – das kommt auch der Wasserqualität zugute.
Mädchen nutzt Leitungswasser im Badezimmer.
Das Wasser, das aus dem Hahn kommt, sollte sauber und schadstofffrei sein. Ob das wirklich so ist, wird von den Rohren im Haus beeinflusst. Foto: djd / REHAU Industries
Zwar wird das kostbare Nass von den Versorgern streng kontrolliert, doch deren Verantwortung endet am Hausanschluss. Innerhalb des Wohngebäudes beeinflussen die Leitungen, was letztlich aus dem Hahn kommt. Lagert sich Blei ab, kann dies die Gesundheit beeinträchtigen. Optimalerweise sollten Wasserleitungen zudem als Ringleitungen verbaut werden. Das sorgt dafür, dass das Wasser in Bewegung bleibt, egal, welcher Hahn geöffnet wird. Dadurch wird das System automatisch gespült und die Gefahr von Bleiablagerungen und anderer unerwünschter Keimbildung gesenkt.
Universelle Rohrsysteme und Verbindungselemente aus modernem Material.
Diese bleifreien Rohre sind aus dem hochdruckvernetzten Hightech-Werkstoff PE-Xa gefertigt. Foto: djd / REHAU Industries
Es sollte auch auf eine gute Dämmung geachtet werden. Wenn Trinkwasserrohre nicht oder nur unzureichend gedämmt sind, kann sich das Wasser schon bei kurzem Stillstand erwärmen oder abkühlen und dadurch ideale Lebensbedingungen für Keime schaffen. Moderne Systeme wie Rautitan von Rehau, gefertigt aus dem hochdruckvernetzten Hightech-Werkstoff PE-Xa, schaffen Abhilfe und senken so nicht nur das Keimrisiko, sondern gedämmt auch spürbar den Energieverbrauch für das Warmwasser.
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Leitungswasser ist nicht gleich Leitungswasser, besonders innerhalb des Hauses hat man als Eigentümer einiges selbst in der Hand. Wer auf langlebige, gut geplante Installationen setzt, schützt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern spart auch Energie und Geld. Die Idee von Ringleitungen ist dabei clever: Sie halten das Wasser in Bewegung und reduzieren Stillstand und Keimgefahr. Auch die Verbindungstechnik ist ein entscheidender Punkt, gerade wenn es um Leckageschutz geht. Es zeigt sich: Gute Planung lohnt sich auch bei Dingen, die man im Alltag kaum sieht, aber täglich nutzt.

Quelle09.07.2025
REHAU Industries SE & Co. KG / djd

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