
1. Heizung niedriger & alles geschlossen? Feuchtigkeitsprobleme vorprogrammiert!
Der erste Tipp, der zu Beginn jedes (und besonders dieses) Winters immer wieder auftaucht: Drehen Sie Ihre Heizung um eine Stufe herunter. Zu Recht! Das führt zu keinerlei Problemen, die ein zusätzlicher Pulli oder eine Fleece-Decke nicht beheben könnten. Allerdings sollte die Temperatur in Ihrer Wohnung nie unter 16°C fallen. Aber wenn man dabei auch noch alles hermetisch abdichtet und alle möglichen Ritzen und Spalten verschließt, wird es problematisch. An sich wird das wahrscheinlich zu niedrigeren Energierechnungen führen, aber um die Luftqualität in Innenräumen zu erhalten, muss einfach eine ausreichende Durchlüftung gegeben sein.Vor allem in Kombination mit einer niedrigeren Temperatur – und der damit verbundenen höheren Wahrscheinlichkeit von Kondensation – führt eine schlechte Luftzirkulation nämlich dazu, dass sich Feuchtigkeit in der Raumluft (und in den Wänden Ihres Hauses) ansammelt. Schimmelbildung ist die Folge, was sich nicht nur nachteilig auf Ihre Wohnung auswirkt, sondern auch nicht zu Ihrer Gesundheit und der Ihrer Mitbewohner beiträgt. In England verstarb kürzlich sogar ein zweijähriges Kind an einer Atemwegsinfektion, die auf Schimmel in der Wohnung zurückzuführen war.


2. Fenster auf? Nicht die beste Idee!
Sie brauchen frische Luft im Haus? Das Öffnen eines Fensters kann zwar vorübergehend helfen, sorgt aber nie lange genug für die nötige Frischluft im Haus. Außerdem geht im Winter durch die kalte Außenluft nicht nur viel Wärme im Haus verloren, sondern es erhöht sich auch das Risiko von Kondenswasser und Schimmelbildung in Häusern ohne oder mit einem schlecht funktionierenden Lüftungssystem. Kontinuierliches und kontrolliertes Lüften ist die einzig richtige Alternative, um rund um die Uhr auf energieeffiziente Weise ausreichend frische Luft im Haus zu haben.Wussten Sie, dass zentrale „bedarfsgesteuerte” Lüftungssysteme mittlerweile so energiesparend ausgelegt sind, dass sie sich kaum noch auf Ihre Stromrechnung auswirken? Wie? Indem diese auf der Grundlage kontinuierlicher Messungen der Innenraumluftqualität nur dort mehr ventilieren, wo und wann dies wirklich nötig ist, z. B. im häufig genutzten Badezimmer am Morgen und im Schlafzimmer während der Nacht. Demgegenüber schalten sie – sparsam wie sie sind – bei Abwesenheit automatisch für jeden Raum im Haus auf die Grundlüftungsstufe zurück. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass Sie sich somit nie selbst um eine gesunde Raumluft kümmern müssen.

3. Schalten Sie Ihr Lüftungssystem nie ganz aus
So verlockend es auch erscheinen mag, Energie zu sparen – schalten Sie niemals Ihr Lüftungssystem aus und schließen Sie Fensterlüftungsgitter(die für die Frischluftzufuhr von draußen sorgen) niemals vollständig! Sie wollen doch nicht an Ihrer Gesundheit und der Ihrer Mitbewohner sparen, oder? Denn das ist es, was man riskiert, wenn man weiß, dass eine durchschnittliche Familie 10 Liter Feuchtigkeit pro Tag im Haushalt produziert, allein durch Kochen, Waschen, Urinieren ... und sogar durch Atmen! Dieses Risiko besteht auch, wenn sich Schmutzpartikel und Gerüche aus Bau-, Dekorations- und Reinigungsprodukten, Hausstaubmilben und Tierhaare in der Raumluft ansammeln. Und das ist auch der Grund, warum es sonst nach einer Nacht mit 2 Personen in einem kleinen Schlafzimmer ohne Lüftung etwas muffig riechen kann.Da wir jetzt noch mehr als im Frühjahr und Sommer in geschlossenen Räumen leben, arbeiten und wohnen (wussten Sie, dass wir alle bis zu 90 % unserer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen?), ist es umso wichtiger, darüber einmal nachzudenken. Für diejenigen, die sich dessen bewusst sind, sich aber lieber nicht darum kümmern möchten, gibt es eine gute Nachricht: Die bedarfsgesteuerten Lüftungssysteme von Renson nehmen Ihnen diese Arbeit ab. Ohne dass Sie es merken, sorgen diese vollautomatischen Systeme immer für die bestmögliche Innenraumluftqualität, und das auf die energieeffizienteste Weise.

4. Messen ist Wissen
Unsere augeatmete Luft enthält CO2. Bei einer ganzen Familie in einem luftdicht verschlossenen Haus ohne oder mit einem schlecht funktionierenden Lüftungssystem findet dieses CO2 keinen Weg nach draußen und sammelt sich an. Die Folgen? Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Infektionen der Atemwege und Beschwerden, von denen Sie vielleicht nie wirklich wussten, was die Ursache war. Glücklicherweise überwachen moderne Lüftungssysteme diesen CO2-Gehalt rund um die Uhr und passen die Lüftungsstufe automatisch entsprechend an, vorzugsweise sogar individuell für jeden Raum im Haus.

5. Kein Platz für ein Lüftungssystem? Das dachten Sie vielleicht!
Sie haben keinen Platz für den Einbau eines zentralen Lüftungssystems in Ihrer bestehenden Wohnung? Keine Sorge, mit einem dezentralen Lüfter können Sie bereits die kritischsten (Feucht-)Räume angehen. Die gute Nachricht ist, dass selbst diese Lüfter heutzutage vollautomatisch auf die von ihnen überwachte Innenraumluftqualität in dem jeweiligen Raum reagieren. Auch hier müssen Sie sich also keine Sorgen um Ihre Lüftung machen. Das System arbeitet äußerst energieeffizient und Sie genießen automatisch immer die bestmögliche Innenraumluftqualität, auch im Winter. Denn wenn vor allem Feuchtigkeit in einem luftdicht abgeschlossenen Haus keinen Weg nach draußen findet, kann es zu erheblichen Schimmel- und Kondensationsschäden kommen, ganz zu schweigen von der Qualität der Innenraumluft, die Sie dann einatmen.Auch für Badezimmerventilatoren, die Sie manuell ein- und ausschalten, ist der Waves von Renson eine praktische Alternative. Nicht nur, um die überschüssige Feuchtigkeit aus Feuchträumen abzuleiten, sondern auch, um den CO2-Gehalt in den angrenzenden Räumen zu kontrollieren. Alles automatisch aufgrund der Messungen über die eingebauten Sensoren.
