Frische Luft – drinnen wichtiger als draußen

Die Luft, die wir täglich Zuhause oder im Büro einatmen, ist schmutziger als gedacht: Nach Angaben der Europäischen Lungen Stiftung, ist Innenraumluft bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. 
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Die Luft, die wir täglich Zuhause einatmen, ist nach Angaben der Europäischen Lungen Stiftung bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Für eine effiziente Abhilfe sorgt hier eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Filtertechnologie. Foto: sewcream / Adobe Stock / BDH e.V.
Die Luft, die wir täglich Zuhause einatmen, ist nach Angaben der Europäischen Lungen Stiftung bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Für eine effiziente Abhilfe sorgt hier eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Filtertechnologie. Foto: sewcream / Adobe Stock / BDH e.V.
Der Grund: Radon, Chemikalien, (Fein)staub und Allergene sind im Gebäude "gefangen" und können bei schlechter Belüftung nicht nach draußen entweichen. Es gibt jedoch eine intelligente Haustechnik – die automatische Wohnungslüftung – die den Schadstoffgehalt in der Raumluft deutlich reduziert und kontinuierlich für eine gesunde Frischluftzufuhr sorgt. 
 
Unsere Innenraumluft ist schadstoffbelasteter, als man denkt. Denn Staub, Feinstaub und Allergene gelangen über Fenster und Türen in den Wohnraum. Eine Wohnungslüftung hingegen leitet gefilterte Frischluft ins Haus – auch bei geschlossenem Fenster. Foto: WavebreakmediaMicro / Adobe Stock / BDH e.V.
Unsere Innenraumluft ist schadstoffbelasteter, als man denkt. Denn Staub, Feinstaub und Allergene gelangen über Fenster und Türen in den Wohnraum. Eine Wohnungslüftung hingegen leitet gefilterte Frischluft ins Haus – auch bei geschlossenem Fenster. Foto: WavebreakmediaMicro / Adobe Stock / BDH e.V.
Wir achten heute sehr auf eine nährstoffreiche Ernährung und sportliche Betätigung, um gesund zu bleiben. Gesundheit ist zum Synonym für ein selbstreflektiertes, positives und verantwortungsvolles Leben geworden. Doch paradoxerweise machen wir uns über die Qualität unserer Innenraumluft nur selten Gedanken – obwohl wir doch den Großteil des Tages in geschlossenen Räumen verbringen. So befinden sich in unserer Innenraumluft nicht nur Sauerstoff und Stickstoff, sondern auch Schadstoffe, die ernsthaft krank machen können. Die Europäische Lungen Stiftung spricht in diesem Zusammenhang von Innenluftverschmutzung (Indoor Air Pollution). Bislang wurden über 900 verschiedene Schadstoffe in Wohnungen, Schulen und öffentlichen Verkehrsmitteln definiert.
 
Frische Bergluft nach Hause holen: Lüftungsanlagen mit Feinstaub- und Pollenfiltern sorgen für allzeit gesunde Luft in den eigenen vier Wänden. Foto: Olivier Tabary  / Adobe Stock / BDH e.V.
Frische Bergluft nach Hause holen: Lüftungsanlagen mit Feinstaub- und Pollenfiltern sorgen für allzeit gesunde Luft in den eigenen vier Wänden. Foto: Olivier Tabary  / Adobe Stock / BDH e.V.
Manche davon in 2 bis 5-fach höheren Konzentrationen als in der Außenluft. Staub, Feinstaub und Allergene können über Fenster und Türen in den Innenraum gelangen. Weitere Schadstoffe entstehen im Haus selbst, wie CO2, Schimmelsporen oder VOC, d. h., gasförmige Verbindungen aus Baustoffen, Möbeln, Reinigungsmitteln und Duftstoffen. Besonders bei der heute vorgeschriebenen, dichten Bauweise reicht jedoch die Fensterlüftung nicht aus, um die verbrauchte Luft inkl. Schadstoffe durch Frischluft auszutauschen. Viele Schadstoffe werden oft zu spät erkannt und machen sich erst dann bemerkbar, wenn diese Schlafstörungen, Allergien oder Herz- und Lungenerkrankungen auslösen. Laut Europäischer Lungen Stiftung sind immer mehr Erkrankungen auf ein ungesundes Raumklima zurückzuführen. 
 
Die Luft in unseren Wohnräumen ist bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Filter in Wohnraumlüftungen reinigen die Atemluft wirksam und zuverlässig. Spezielle Sensoren erkennen zudem CO2 und Schadstoffe in der Luft und steuern exakt den optimalen Luftaustausch. Foto: BDH
Die Luft in unseren Wohnräumen ist bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Filter in Wohnraumlüftungen reinigen die Atemluft wirksam und zuverlässig. Spezielle Sensoren erkennen zudem CO2 und Schadstoffe in der Luft und steuern exakt den optimalen Luftaustausch. Foto: BDH e.V.
Besonders zuverlässig gelingt der gesunde Luftaustausch mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Diese führt die belastete Raumluft zuverlässig nach draußen ab und leitet Frischluft ins Haus – auch bei Abwesenheit der Bewohner oder geschlossenem Fenster. Die frische Luft wird durch einen Filter im Lüftungsgerät geführt und dadurch gereinigt. Es gibt bereits spezielle Feinstaub- und Pollenfilter für Lüftungsanlagen, die Partikel bis zu einer Größe von PM2.5 abfangen können. Zur Reinigung kann die Filtereinheit ganz einfach herausgenommen und mit einem Staubsauger abgesaugt werden. Und moderne Lüftungsgeräte werden immer intelligenter: Der neuste Trend sind integrierte Sensoren, die Schadstoffe in der Raumluft, wie VOC und CO2 erkennen und exakt den benötigten Luftaustausch steuern. So profitieren die Bewohner jederzeit von einem gesunden Innenraumklima. Frei von Viren und Schadstoffen jeglicher Art. Mehr Informationen unter www.wohnungs-lueftung.de 
 
Die Luft in unseren Wohnräumen ist bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Filter in Wohnraumlüftungen reinigen die Atemluft wirksam und zuverlässig. Spezielle Sensoren erkennen zudem CO2 und Schadstoffe in der Luft und steuern exakt den optimalen Luftaustausch. Foto: BDH
Die Luft in unseren Wohnräumen ist bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Filter in Wohnraumlüftungen reinigen die Atemluft wirksam und zuverlässig. Spezielle Sensoren erkennen zudem CO2 und Schadstoffe in der Luft und steuern exakt den optimalen Luftaustausch. Foto: BDH e.V.
 
Über wohnungs-lueftung.de: Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Lüftungsanlagen unter www.wohnungs-lueftung.de. Initiatoren dieses Verbraucherportals sind die renommiertesten Verbände in der Lüftungsbranche: BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V.), FGK (Fachverband Gebäude-Klima e.V.) sowie IGDWL (Verband der Interessensgemeinschaft Dezentrale Wohnungslüftung e.V.).

Quelle29.06.2020
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V., Köln

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