So lüftet Deutschland 

Frische Luft in der Wohnung lässt die Bewohner tief durchatmen, hilft Schimmelbildung vorzubeugen und sorgt so für gesunde Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden. Richtiges Lüften ist deshalb wichtig.
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Schäden an der Bausubstanz durch unregelmäßiges Lüften
Wer nicht regelmäßig lüftet, dem drohen Schäden an der Bausubstanz und der Gesundheit. Foto: Kermi
Der Raumklima-Spezialist Kermi wollte es genauer wissen und hat eine Forsa-Umfrage in Auftrag gegeben, die Aufschluss darüber gibt, wie die Deutschen lüften und welche Fehler dabei häufig gemacht werden. 

Die große Mehrheit der 1011 Befragten (77 Prozent) lüftet ihr Haus oder ihre Wohnung mehrmals täglich – das entspricht zunächst einmal der empfohlenen Häufigkeit. 19 Prozent lüften hingegen nur einmal am Tag, 4 Prozent sogar noch seltener. Allerdings zählt nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Um Schimmel wirkungsvoll vorzubeugen, sollten die Fenster laut Experten nicht nur regelmäßig, sondern auch komplett und in allen Räumen gleichzeitig geöffnet werden. So entsteht ein optimaler Durchzug und Luftaustausch. Das ist vor allem bei gut abgedichteten Gebäude wichtig.
 
Mit der richtigen Wohnraumlüftung hat Schimmel keine Chance
Im modernen Berufs- und Familienalltag ist optimales Lüften meist kaum möglich. Wer Schimmel trotzdem keine Chance geben möchte, ist mit einer Wohnraumlüftung gut beraten. Als dezentrale Variante werden die Lüftungsgeräte x-well D12direkt in der Außenwand installiert. So sind sie mittels Kernbohrung auch einfach nachzurüsten. Foto: Kermi
Weit verbreiteter Fehler beim Lüften: Fenster in Kippstellung 
47 Prozent derjenigen, die mehrfach am Tag lüften, öffnen alle Fenster komplett. Aber 35 Prozent der Mehrfachlüfter gaben an, die Fenster stattdessen in allen oder einigen Räumen nur in Kippstellung zu bringen. Das kann zu Problemen führen: Über gekippte Fenster findet kein ausreichender Luftaustausch statt. Dabei wird zudem laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online ein Großteil der aufsteigenden Warmluft der Heizung ungenutzt nach außen geführt – und damit auch bares Geld zum Fenster hinausgeheizt. Außerdem kühlen beim Dauerlüften die Wände in Fensternähe aus, sodass dort Luftfeuchtigkeit kondensieren kann. Das begünstigt Schimmelbildung.
 
Zentrale x-well Wohnraumlüftung im Keller
Bei der zentralen Variante der x-well Wohnraumlüftung wird ein Lüftungsgerät beispielsweise im Keller installiert (im Bild rechts). Über die Smart Home Lösung von Kermi lässt sich die Lüftungsanlage mit weiteren Komponenten des Heizsystems und der Haustechnik verknüpfen und bequem von zuhause oder unterwegs einstellen und regeln. Foto: Kermi

Richtig lüften leicht gemacht: Wohnraumlüftung 

Fenster werden laut Forsa-Studie teilweise nur auf Kipp gestellt oder es werden nicht alle Räume komplett gelüftet. Über richtiges oder falsches Lüften und die Probleme, die daraus entstehen können, braucht man sich mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung keine Gedanken mehr zu machen. Denn sie sorgt automatisch für den optimalen Luftaustausch und befördert auch unerwünschte Gerüche sowie zu hohe Feuchtigkeit aus den Räumen nach draußen.
 
x-well Wohnraumlüftung mit Feuchtesensoren
Integrierte Feuchtesensoren sorgen bei den x-well Wohnraumlüftungen (im Bild die zentrale Variante x-well S280) dafür, dass die Anlage zuverlässig bedarfsgerecht feuchte Luft gegen Frischluft austauscht. Das sorgt für konstant gute Luftqualität und hilft, Schimmel vorzubeugen. Foto: Kermi
Die x-well Geräte von Kermi verfügen dafür über Sensoren, die die Raumluft messen. Je nach Messwert fährt die Anlage ihre Leistung automatisch hoch oder herunter und sorgt so bedarfsgerecht für konstant gute Luft. Das ist nicht nur praktisch für alle, deren Lüftungsverhalten nicht den Empfehlungen entspricht. Vielmehr entlastet es auch diejenigen, die schon jetzt regelmäßig stoßlüften: Sie müssen nicht mehr mehrfach am Tag für das Öffnen aller Fenster sorgen und haben zudem keine Verluste wertvoller Heizungsenergie.
 
Wohnraumlüftung: Kaum sichtbar, aber effizient
Im Raum kaum sichtbar: Unterschiedliche Design-Luftdurchlässe oder Glas-Innenblenden sorgen bei der Wohnraumlüftung für ein stimmiges Bild innerhalb der Räume. Im Bild oben rechts befindet sich ein Luftdurchlass der zentralen x-well Wohnraumlüftung. Foto: Kermi

Fenster bleiben zu und die Wärme im Raum

Der angenehme Zusatzeffekt: Während beim Öffnen der Fenster die Räume vor allem im Winter jedes Mal auskühlen und dann wieder aufgeheizt werden müssen, temperieren die hocheffizienten x-well Wohnraumlüftungen die frische Zuluft. Im Lüftungsgerät wird über Wärmetauscher die Wärme aus der Abluft auf die einströmende Außenluft übertragen. Dabei können bis zu 90 Prozent der Wärme zurückgewonnen werden.

Mehr zum Komfort einer Wohnraumlüftung und über ein gesundes Raumklima erfahren Bauherren und Modernisierer unter blog.kermi.de.

Quelle03.08.2019
Kermi GmbH

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