Eine ungeeignete Materialauswahl bei Gebäude und Innenausstattung kann fatale Folgen haben, die nicht nur Werkstoffe wie Holz, Beton und Mauerwerk betreffen. Auch technische Metalle sind vor Zerstörung nicht gefeit. Korrosion heißt der unheilvolle Vorgang in diesem Fall – ein schleichender Prozess, bei dem jedes Metall wieder den natürlichen Ausgangszustand anstrebt, in dem es in der Erdkruste vorkommt. Bereits etwas feuchte Luft oder ein paar verschwitzte Hände reichen aus, um auch in geschlossenen Räumen diesen Umwandlungsprozess in Gang zu setzen. Leider vollzieht er sich dann vielfach im Verborgenen – hinter Verkleidungen, Beschichtungen oder im Inneren von Bauteilen. Große Aufwendungen sind erforderlich, um metallische Werkstoffe mit Beschichtungen gegen Korrosion zu schützen. Trotzdem kann der Schaden durch zunächst unbemerkte Korrosion in einem Gebäude drastisch ausfallen. Fachleute beziffern den volkswirtschaftlichen Gesamtschaden, der in Deutschland allein durch Korrosion entsteht, auf jährlich rund 50 Milliarden Euro. Der wirksamste und in vielen Fällen auch wirtschaftlichste Schutz vor Korrosionsschäden besteht im konsequenten Einsatz nichtrostender, korrosionsbeständiger Edelstähle. Hier steht eine Reihe von maßgeschneiderten Werkstofflösungen zur Verfügung, um auch aggressivsten Umgebungsbedingungen standzuhalten. Edelstahl-Elemente in hochwertiger Nirosta-Qualität wie z. B. Bedachungen, Bauprofile, Fassaden, Treppengeländer, Balkonbrüstungen oder Sanitäranlagen sind nahezu unzerstörbar, pflegeleicht und bewahren auch über viele Jahrzehnte ihr unverändertes Erscheinungsbild. Sie brauchen keinen zusätzlichen Oberflächenschutz, weil sie aufgrund ihrer Zusammensetzung den Korrosionsschutz bereits “in sich“ tragen.