
Empfehlenswert: kompletter Fenstertausch
Undichte Stellen können bei Fenstern verschiedene Ursachen haben. Eine davon sind abgenutzte Beschläge, das Fenster lässt sich nicht mehr richtig schließen. Lassen sich die Beschläge nicht mehr justieren, müssen sie ausgetauscht werden. Das gleiche gilt für alle Fenster, die schlichtweg zu alt sind. Der Austausch lohnt sich schon bei zehn Jahre alten Fenstern, die nicht mit beschichtetem Wärmedämm-Isolierglas ausgestattet sind. Denn neue Fenster weisen wesentlich bessere Materialeigenschaften auf und halten auch länger. Die komplette Erneuerung ist übrigens preiswerter als viele glauben – und profitabel: Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus und einer Fensterfläche von 25 qm kann das Einsparpotenzial bis zu 500 Liter Heizöl pro Heizperiode betragen. Das sind bei dem derzeitig hohen Heizölpreis von mehr als 0,60 Euro pro Liter über 300 Euro.
Beratung und Ausführung durch den Fachmann
In jedem Falle sollte von vornherein ein Fachmann hinzugezogen werden: „Ein professioneller Fensterbauer errechnet die Wirtschaftlichkeit der in Frage kommenden Maßnahmen und garantiert eine technisch einwandfreie Ausführung“, erklärt Dr. Thomas W. Büttner, Geschäftsführer des Verbands der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. (VFF). Und die langfristigen Vorteile, die neue Fenster mit sich bringen, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. So verringern sich die Heizkosten dramatisch, wenn energetisch veraltete Fenster durch neue Fenster mit hochwärmedämmender Verglasung eingesetzt werden: Die halten übrigens auch länger dicht.
Hilfreiche Infos zum Fensterkauf bietet der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e. V. im Internet unter www.window.de. Wissenswertes über Förderprogramme zur Fenstersanierung gibt es im Internet unter www.foerder-data.de.
Eine Information der Mitglieder und Förderer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e. V. (VFF) sowie der Gütegemeinschaften Fenster & Haustüren e. V.