20.12.2024

Mit einfach Mitteln unseren Tierfreunden durch die Kälte helfen

Die kalten Wintermonate stellen nicht nur eine Herausforderung für den Menschen dar, sondern auch für unsere tierischen Freunde. Wildtiere wie Igel, Vögel und Eichhörnchen müssen oft um ihr Überleben kämpfen, wenn die Temperaturen sinken und die Nahrungsquellen knapp werden. Es gibt jedoch einige einfache Mittel, mit denen Unterstützung gewährleistet werden kann. Eine innovative Neuerung aus den letzten Jahren, die dabei helfen kann, wird ebenfalls vorgestellt.
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Tierschutz im Winter: Ein Herz für unsere tierischen Nachbarn. Foto: Pixabay.com
Tierschutz im Winter: Ein Herz für unsere tierischen Nachbarn. Foto: Pixabay.com

Schutz und Nahrung für Igel: So hilft man den stacheligen Gartenbewohnern

Igel sind besonders im Winter auf menschliche Unterstützung angewiesen. Die kleinen Stacheltierchen benötigen Unterschlupfmöglichkeiten und Futter, um die kalten Monate zu überstehen. Ein sehr effektiver Weg, Igeln zu helfen, ist der Aufbau eines speziellen Igelhauses. Ein qualitativ hochwertiges Igelhaus bietet ihnen eine wetterfeste Behausung und einen sicheren Rückzugsort.

Darüber hinaus ist es wichtig, im Garten Laub- und Reisighaufen zu belassen, welche zusätzliche Unterschlupfmöglichkeiten ermöglichen. Ein weiterer Aspekt ist die Bereitstellung von Nahrung. Feuchtes Katzentrockenfutter oder spezielles Igelfutter aus dem Fachhandel versorgt die Tiere mit den nötigen Nährstoffen. Auch frisches Wasser sollte stets und regelmäßig bereitgestellt werden, um den Durst der Igel zu stillen.

Vögel füttern: Was im Winter beachtet werden muss

Vögel finden im Winter oft nicht genug Nahrung. Deshalb werden Futterstellen aufgestellt, die in der kalten Jahreszeit das Überleben der Tiere sichern. Hierbei sind vier Punkte zu beachten:
  1. Futterhäuschen wetterfest und hoch aufstellen
  2. Futter regelmäßig kontrollieren und nachfüllen
  3. Keine salzigen oder gewürzten Speisen verwenden
  4. Futterhäuschen reinigen, um Krankheiten vorzubeugen
Verschiedene Vogelarten benötigen unterschiedliche Nahrung. Während Meisen Sonnenblumenkerne und Erdnüsse bevorzugen, greifen Amseln und Rotkehlchen lieber auf Haferflocken und Rosinen zurück. Zudem bleiben die Wasserstellen unter ständiger Beobachtung und regelmäßig von Eis befreit, um den Vögeln Zugang zu frischem Wasser zu ermöglichen.

Ein innovativer Lichtblick: Solarbeheizte Tiertränken

Eine bahnbrechende Neuerung der letzten Jahre ist die solarbeheizte Tiertränke. Erst vor wenigen Jahren vorgestellt, revolutioniert sie die Wasserversorgung im Winter. Diese nachhaltigen Tränken nutzen Solarenergie, um das Wasser eisfrei zu halten. Keine ständige Überwachung und keine Angst mehr vor Frost: Mit solch einer Lösung sind Wildtiere stets gut versorgt. Ökologische Nachhaltigkeit wird großgeschrieben, und gleichzeitig wird die winterliche Herausforderung gemeistert, den Tieren Zugang zu Wasser zu gewährleisten.

Unser Resümee: Kleine Gesten mit großer Wirkung

Tiere während der kalten Monate zu unterstützen, kann mit einfachen Mitteln viel bewirken. Ob mittels eines Igelhauses, Vogelhäuschen oder innovativer Lösungen wie solarbeheizter Tränken - jede kleine Maßnahme trägt zur Sicherheit und zum Wohlergehen der Tiere bei. In einer Zeit, in der Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, ist es ermutigend zu sehen, wie einfache und innovative Schritte unternommen werden, um unsere tierischen Nachbarn sicher durch die Wintermonate zu bringen. Jede Bemühung zählt und wird das Leben im Garten bereichern, indem sie nicht nur das Überleben sichert, sondern auch die Biodiversität fördert. So werden Flora und Fauna gestärkt und gleichzeitig ein tieferes Bewusstsein für die Wichtigkeit des Tierschutzes geschaffen.

Quelle
ssc.ab.


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