21.10.2024

Rückstauschutz in der Sanierung

In Neubauten sind sogenannte Rückstausicherungen mittlerweile Standard. In vielen älteren Gebäuden hingegen fehlt der Schutz vor einer Kellerüberflutung nach wie vor. Die meisten Hausbesitzer unterschätzen die Gefahr, die ihnen droht. Schon beim nächsten Starkregen kann die Kanalisation überlastet sein. Der dann entstehende Rückstau verursacht oft große Schäden in den Kellerräumen.
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Wirksamer Rückstauschutz lässt sich in einen Schacht vor dem Gebäude integrieren. Diese Zentralabsicherung verhindert, dass schmutziges Abwasser aus der Kanalisation ins Wohnhaus gelangt. Grafik: Kessel / txn
Wirksamer Rückstauschutz lässt sich in einen Schacht vor dem Gebäude integrieren. Diese Zentralabsicherung verhindert, dass schmutziges Abwasser aus der Kanalisation ins Wohnhaus gelangt. Grafik: Kessel / txn
Im Neubau wird die Rückstausicherung meist in die Bodenplatte integriert. Das ist in der Sanierung aus Kostengründen nicht sinnvoll. Hier ist der Einbau in freiliegende Abwasserleitungen möglich. Deutlich innovativer und unauffälliger ist die Installation von Rückstausicherungen vor dem Gebäude. Neben Rückstauverschlüssen können auch Pumpen und Hebeanlagen in einen bruch- und schlagsicheren Kunststoff-Schacht montiert werden. Die gesamte Rückstausicherung befindet sich dann platzsparend außerhalb des Hauses. Kontrolle und Wartung des Systems ist einfach, da alles gut zugänglich bleibt. Zudem gibt es keine Geräuschbelästigung durch Pumpentätigkeiten und im Haus geht kein Wohnraum verloren.

Quelle
KESSEL SE + Co. KG


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