Der Durchschnittsmensch verbringt etwa sieben bis acht Stunden in seinem Schlafzimmer, um sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Es handelt sich damit ohne Frage um einen der meistgenutzten Räume im Haus. Deshalb ist es besonders wichtig, eine angenehme und erholsame Atmosphäre im Schlafzimmer zu schaffen. Wie das gelingt, zeigen wir hier.
get social
Schlafzimmer mit Wohlfühlpotenzial: So schaffen wir eine entspannte Atmosphäre. Foto: Pixabay.com
Angemessene Beleuchtung gehört zu den wichtigsten Wohlfühlfaktoren
Zwar machen die meisten Menschen kurz vor dem Schlafengehen das Licht aus, doch viele von ihnen verbringen davor noch einige Zeit im Bett, da sie noch nicht müde sind. Um müde zu werden und sich wohlzufühlen, bietet sich angemessene Beleuchtung an. Es ist erwiesen, dass sich Licht auf unser Wohlbefinden auswirkt und das gilt sowohl im Schlafzimmer als auch in anderen Räumen. Der Unterschied liegt in der gewählten Lichtfarbe. Für das Schlafzimmer bietet sich warmes Licht mit einer Farbtemperatur von etwa 2.700 bis 3.000 Kelvin an.
Möbel haben einen ästhetischen und funktionalen Nutzen
Bei der Wahl von Möbeln sollten wir nicht nur auf ein gemütliches Bett achten. Die gewählten Möbel sind schließlich ausschlaggebend für die Ästhetik und Funktionalität des Raums. Neben einem komfortablen Bett brauchen wir auch Regale für unsere Klamotten und weitere praktische Möbelstücke wie einen Nachttisch, den wir als Ablage nutzen. Eine interessante Wahl stellt ein hängender Nachttisch im modernen Design dar. Im Gegensatz zu bodenstehenden Varianten kann man die hängende Variante auf eine ideale Höhe nach Wunsch hängen, zum Beispiel neben ein hohes Boxspringbett. Schlafzimmer mit Wohlfühlpotenzial: So schaffen wir eine entspannte Atmosphäre. Foto: Pixabay.com
Regelmäßige Belüftung fördert ein gutes Raumklima
Noch immer machen sich nur die wenigsten von uns Gedanken um die Lüftung von Wohnräumen, da sie es ausreichend finden, gelegentlich das Fenster zu öffnen. Das ist schade, denn ein angenehmes Raumklima ist eng mit einer guten Belüftung verbunden. Wir sollten daher mehrmals am Tag gründlich lüften und darüber hinaus die Nutzung von Luftreinigern in Erwägung ziehen.
Sauberkeit lädt zum Verweilen ein
Wie gut wir uns im Schlafzimmer fühlen, hängt nicht nur von Beleuchtung, Belüftung und Einrichtung ab. Nicht weniger wichtig ist ein sauberes Ambiente. Das Schlafzimmer sollte von allen Räumen am aufgeräumtesten sein, da das einen positiven Einfluss auf die Psyche hat. Dazu gehört auch, dass es genug Platz zum Verstauen persönlicher Gegenstände gibt.
Von zu viel Technologie ist abzuraten
Niemand möchte heutzutage auf Technik im Haus verzichten. Das ist verständlich, da moderne Errungenschaften wie Smarthome-Systeme durch ihre vielseitigen Funktionen zu einem höheren Komfort beitragen. Wir nutzen sie daher auch im Schlafzimmer. An sich spricht nichts dagegen, aber wir sollten es mit dem Einsatz von Technologie nicht übertreiben. Das Schlafzimmer ist immer noch ein Ort der Erholung und zu viel Technik kann dem entgegenwirken. Es braucht ein gesundes Maß an Balance.
Zimmerpflanzen stellen kein Risiko dar
Immer wieder wird davon abgeraten, Pflanzen im Schlafzimmer aufzustellen, da sie uns im Schlaf die Luft wegschnappen. Ganz falsch ist das nicht, da Zimmerpflanzen tatsächlich Sauerstoff verbrauchen und Kohlendioxid abgeben. Allerdings in einem so geringen Ausmaß, dass der Prozess keine schädlichen Auswirkungen hat. Höchstens stark duftende Pflanzen können wegen ihres Geruchs störend sein oder milde Symptome wie Kopfschmerzen oder Übelkeit verursachen. Streng genommen sind Pflanzen im Schlafzimmer sogar hilfreich, da sie Schadstoffe aus der Luft filtern.
