So funktioniert die neue Abstell-Lösung
Für die Zustellung bis in die Diele werden Haus- oder Wohnungstür mit einem Smart Lock von Nuki ausgestattet. Haushalte, die bereits ein elektronisches Türschloss von Nuki besitzen, können dieses direkt weiterverwenden, allen anderen der 200 ersten Nutzer:innen stellt die Post kostenlos ein Smart Lock zur Verfügung. Die Anwender:innen berechtigen die Österreichische Post via Nuki- App als Zustellpartnerin für die Öffnung der Haus- oder Wohnungstür. Die Tür wird dann von den Zusteller:innen mittels Handheld geöffnet. Eine eigene Fußmatte in der Diele markiert den Platz, an dem das Paket abgestellt werden soll. Die Zusteller:innen verlassen daraufhin wieder das Haus oder die Wohnung und versperren die Tür.Erste Nutzer:innen ab Juli, weitere folgen kontinuierlich
Zum Start schaltet die Post Anfang Juli 200 Nutzer:innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei. Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 18 Jahren, eine Zustelladresse in Österreich und die Kompatibilität des Türschlosses mit dem Nuki Smart Lock. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Nach dem Auftakt mit 200 Nutzer:innen schaltet die Post in den kommenden Monaten kontinuierlich weitere Anwender:innen für die Zustellung bis in die Diele frei. Wer noch kein Nuki Smart Lock besitzt, bezahlt dann für die Hardware einmalig 289 Euro. Die Empfangsoption der „Vorzimmer-Zustellung” ist immer kostenlos.Abholservice mit neuem Wunsch-Platz in der Diele
Im Zuge der „Vorzimmer-Zustellung” bietet die Post auch die Erweiterung ihres Abholservices um einen Wunsch-Platz in der eigenen Diele an. Nutzer:innen können ihre Pakete mit Retourenlabels oder Paketmarken versehen und die Post mit der Abholung beauftragen. Das Nuki Smart Lock ermöglicht es den Mitarbeiter:innen der Post, die Haus- oder Wohnungstür zu öffnen und bis zu fünf vorfrankierte Pakete direkt aus der Diele abzuholen. Die Pakete müssen dabei auf der speziellen Fußmatte platziert werden, damit die Zusteller:innen wissen, welche Sendungen abzuholen sind.Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und im Rahmen des Programms Logistikförderung durch die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) abgewickelt.