Finanzierung einer Immobilie: Wege zum Eigenkapital
In Deutschland gibt es im Vergleich zu anderen Ländern in Europa immer noch deutlich weniger Immobilienbesitzer. Das liegt unter anderem auch daran, dass es in Deutschland schon immer viele Mietwohnungen gibt. Aktuell ist der Wohnungsmarkt allerdings äußerst angespannt und auch aus diesem Grund träumen aktuell immer mehr Leute von einer eigenen Immobilie. Allerdings sind Eigentumswohnungen oder auch Häuser ziemlich teuer und aus diesem Grund ist es gar nicht immer so einfach sich den Traum von einer eigenen Wohnung oder einem eigenen Haus zu erfüllen. Die wenigsten Leute können logischerweise einen Immobilienkauf oder einen Bau einer Immobilie komplett aus eigenen Mitteln bezahlen. Aus diesem Grund läuft es meistens auf eine Baufinanzierung und hierbei ist es schon wichtig, dass man ein gewisses Startkapital als Eigenkapital in eine solche Finanzierung einbringen kann. Aus diesem Grund geben wir in diesem Artikel einige Tipps, wie man das Startkapital für ein Eigenheim zusammenbekommen kann.
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Finanzierung einer Immobilie: Wege zum Eigenkapital. Foto: pixabay.com
Mit einem Internetshop Geld verdienen
Eine interessante Idee für das schnellere Ansparen von Eigenkapital für den Traum vom eigenen zu Hause kann auch die Erstellung eines Internetshops sein. Hierfür braucht man in der Regel nicht besonders viel Geld und man kann in relativ kurzer Zeit mit der richtigen Idee einen solchen Shop aufbauen. Wenn man nicht die angebotenen Waren selbst kaufen und auf Lager nehmen will, dann kann man beispielsweise mit Dropshipping an die Sache herangehen. Hierbei bestellt man Waren erst nach dem Kauf eines Kunden bei einem Anbieter oder Großhändler und die komplette Abwicklung wird dann letztlich über das entsprechende Unternehmen abgewickelt. Allerdings kommen die Waren bei einem solchen System häufig direkt aus China und dadurch müssen Kunden lange auf die gewünschte Ware warten.
Mit klassischem Sparen für das Startkapital sorgen
Noch bis vor einigen Jahren hat es eigentlich kaum noch Sinn gemacht klassisch zu sparen. Das lag daran, dass die Zinsen niedrig gewesen sind und es dadurch bei klassischen Sparprodukten kaum noch lohnende Zinsen gegeben hat. Durch die Zinspolitik der EZB in der jüngeren Vergangenheit hat sich das Blatt aber wieder gewendet und man kann beispielsweise auch bei einer Anlage als Tagesgeld wieder interessantere Zinsen bekommen. Wenn man in der Lage ist länger auf einen Geldbetrag zu verzichten, dann kann man mit einer Anlage in Form eines Festgeldes deutlich bessere Zinsen bekommen.
Mit einem ETF-Sparplan dem Traum vom Eigenheim näher kommen
Wenn man regelmäßig einen Geldbetrag sparen kann, dann lohnt es sich auf jeden Fall auch über das Anlegen in einen oder mehrere ETF-Sparpläne nachzudenken. Auf diese Weise legt man nämlich nicht nur Geld an, sondern man hat darüber hinaus auch noch Chancen durch das Anlegen in Wertpapiere auf Dauer schöne Gewinne mitzunehmen. Allerdings gibt es bei einer solchen Anlage auch immer das Risiko Geld zu verlieren.
Der Bausparvertrag wird wieder deutlich interessanter
Eine ganze Weile galten Bausparverträge wieder einmal als altbacken und uncool. Aber aufgrund der veränderten Zinssituation werden Bausparverträge wieder deutlich beliebter. Zugegebenermaßen sind die Guthabenzinsen bei einem solchen Vertrag in den meistens nicht besonders üppig, aber dafür kann man nach einer Ansparphase von einem relativ günstigen Kredit zu feststehenden Konditionen profitieren. Das kann wiederum ein zusätzlicher Pluspunkt bei einer gewünschten Finanzierung einer Immobilie sein.