
Türen und Fenster – Was muss wirklich neu?
Bei der Entscheidung, welche Elemente Ihres Altbauhauses tatsächlich renoviert oder ersetzt werden müssen, spielen eine Reihe von Faktoren eine Rolle. Beginnen Sie mit einer gründlichen Beurteilung des Zustands der vorhandenen Türen und Fenster. Manchmal kann schon ein einfacher Neuanstrich oder eine professionelle Reinigung einer Tür oder Fenster wahre Wunder bewirken.Doch einen Aspekt dürfen Sie dabei nicht vernachlässigen! Grundsätzlich gilt: Türen nach spätestens 30 Jahren und Fenster nach 20 Jahren zu tauschen. Bei Türen hat dies vor allem den Sicherheitsaspekt. Alte Türen leisten den Brecheisen der immer intelligenter vorangehenden Kriminellen kaum Widerstand! Sofern Sie sich für einen Tausch entscheiden, wählen Sie unbedingt eine Tür ab der Widerstandsklasse [RC] 2.
Bei Fenstern hingegen geht es um die Energiekosten. Bei älteren Fenstern sprechen wir über einen UV-Wert von 2,7 und 3 W/m²K, während die neuen einen Wert von ca. 0,73 W/m²K aufweisen. Ein kleines Beispiel bezüglich der Heizkosten: Durch die Modernisierung können Sie pro 10 qm Fensterfläche bis zu 350 Liter Heizöl im Jahr sparen.
Energieeffiziente Technologien für sich nutzen
Unsere Technologie schreitet immer weiter voran und die Menschen sind vermehrt auf der Suche nach einer Möglichkeit, ihre Energiekosten zu senken! Wieso also nicht gleich bei der Sanierung diesen Aspekt berücksichtigen?Sie als Hausbesitzer können aus einer Fülle von Möglichkeiten schöpfen. Sie können beispielsweise einen Stromspeicher kaufen und in diesem aus der Solaranlage gewonnene Energie speichern. Das hat den Vorteil, dass Ihnen keine Kilowattstunde mehr abhanden kommt und Sie gleichzeitig zu viel gewonnene Energie ins öffentliche Netz einspeisen können.
Das ist jedoch bei Weitem nicht alles! Anstelle von normalen Glühbirnen können Sie die Beleuchtung in Ihrem Gebäude mit LED-Lampen ausstatten. Diese modernen Lampen versprechen Ihnen eine Stromersparnis von bis zu 90 Prozent im Vergleich zur herkömmlichen Glühbirne.
Ist die Dämmung noch in Schuss und zeitgemäß?
Im Winter herrschen eisige Minustemperaturen, während im Sommer die Sonnenstrahlen uns mit 30 Grad aufwärts zur Weißglut treiben – doch mit der richtigen Dämmung bekommen wir davon im Haus wenig mit. Das Problem? Altbauhäuser sind zumeist schlecht gedämmt und weisen innerhalb der Dämmung nicht selten Schimmel auf! Eine neuwertige energetische Komplettsanierung verspricht Ihnen beste Dämmung und eine jährliche Ersparnis von 69 Prozent der Energiekosten.Wenn das Haus gut isoliert ist, muss die Heizung oder Klimaanlage nicht so oft laufen, was sowohl der Umwelt als auch dem Geldbeutel zugutekommt. Außerdem erhöht die Dämmung den Komfort, da es im Winter wärmer und im Sommer kühler ist. Also, warum warten? Besonders im Fokus steht aktuell ein deutsches Start-up – was eine neuwertige Dämmung mit dem Bio-Rohstoff Lignin (Holzabfälle) verspricht.