31.05.2023

Carport und Sonnenschutz: Optimale Lösungen fürs Zuhause

Zwei Dinge sollten in einem Garten am Haus nicht fehlen: Die Unterstellmöglichkeit für den oder die eigenen Pkws und eine Terrasse, die sommers wie winters nutzbar ist. Da eine Garage viel Platz beansprucht, entscheiden sich viele Eigentümer von Einfamilienhäusern für den Bau eines Carports. Dieser erfüllt nicht nur die Schutzfunktion bezüglich Witterung und Kälte im Winter, sondern zeugt durch seine offene Bauweise von Stil und Innovativität. Dasselbe gilt für eine individuelle Terrassenüberdachung. Hier wird durch den Sonnenschutz ein zusätzlicher Lebensraum gewonnen. Auf welche Weise lassen sich diese wertsteigernden Anbauten realisieren?
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Carport und Sonnenschutz: Optimale Lösungen fürs Zuhause. Foto: pexels
Carport und Sonnenschutz: Optimale Lösungen fürs Zuhause. Foto: pexels.com

Vorteile eines Carports und der Terrassenüberdachung

Ein stets aufgeräumtes Äußeres Ihres Anwesens wird durch einen Carport betont. Die leichte, lichtdurchlässige Bauweise eines solchen Unterstandes aus Holz oder Aluminium erleichtert die Organisation der Gartenarbeit, unter dem Dach finden sich Aufbewahrungsmöglichkeiten für Werkzeuge und kleine Gerätschaften. Das eingeparkte Auto ist vor Schnee und Kälte geschützt und zu jeder Jahreszeit sofort einsetzbar. Ein weit ausladendes Dach in der Verlängerung des Carports kann zusätzlich als Sonnenschutz für die Terrasse oder eine separate Gartenfläche genutzt werden. Eine richtig platzierte Überdachung der Freiflächen am Haus spendet zudem im Sommer kühlen Schatten – ohne zu verdunkeln.

Optimaler Einsatz durch den richtigen Standort für Carport und Sonnenschutz

Carports müssen eine Anbindung zur Straße bekommen. Deshalb sollte der Ort der Aufstellung möglichst nahe der Ausfahrt sein, um nicht zu viel kostbare Grundstücksfläche befestigen zu müssen. Die Wahl der Größe der Grundfläche sollte dagegen großzügig bemessen sein, denn neben dem Auto finden so noch das Kaminholz und der Rasenmäher einen regenfreien Abstellort. Für den Sonnenschutz über der Terrasse gilt: Je mehr Fläche abgedeckt werden kann, umso komfortabler wird das, was darunter liegt. Zu klein dimensionierte Sonnendächer bieten durch den wechselnden Sonnenstand zu wenig Vollschutz, Regen kann an den Seiten eindringen und für nasse Füße sorgen. Ein ausreichender Sonnenschutz sollte mindestens zwei Drittel der Terrassenfläche abdecken, besser mehr.

Montage in Eigenregie?

Wer handwerklich geschickt, über die entsprechen Werkzeugausstattung verfügt und zeitlich flexibel ist, kann eine Parkplatz-Überdachung mit einer Hilfsperson zeitnah selbst aufstellen. Zu beachten ist jedoch, dass die Erdarbeiten vor dem eigentlichen Aufstellen abgeschlossen und die Anbindung der tragenden Elemente im Erdreich frostfrei erfolgen müssen. Nicht zu vergessen sind der abschließende Holzschutz und die exakte Verlegung der Dachelemente einschließlich der Regenrinnen, welche das Wasser in die Kanalisation einleiten, hierfür ist ein Entwässerungsplan notwendig. Eine Baugenehmigung wird meist nicht benötigt, eine Anfrage auf dem zuständigen Bauamt gibt Klarheit. Die Eigenmontage von Sonnenschutzelementen sollte dagegen besser dem Fachmann vorbehalten bleiben, um keinen Schaden an der Fassade zu verursachen.

Aufbau durch den Service empfohlen

Das Anbringen eines stationären Sonnenschutzes kann wohl im DIY-Verfahren gestemmt, sollte aber besser von Profis ausgeführt werden. Die Arbeiten an der Fassade des Hauses, das passgenaue Montieren in Waage sowie die Verwendung von schweren Trägern erfolgt durch den Aufbauservice zeitnah und ohne Probleme. Fachleute haben das entsprechende Equipment sowie Erfahrungen im Aufbau von Sonnenschutz. Zudem erlischt bei unsachgemäßem Aufbau unter Umständen der Garantieanspruch.

Quelle
a.g.a.


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