27.04.2023

Tiny Häuser werden immer beliebter

Die Lebensunterhaltungskosten steigen rasant an und der Trend mit Blick in die Zukunft sieht nicht gerade rosig aus. Nicht nur die Lebensmittelkosten sind drastisch angestiegen, besonders in den Bereichen Energien und Nebenkosten verschlingen die regelmäßigen Kosten mittlerweile bei vielen Haushalten rund ein Drittel des Einkommens. Immobilienbesitzer haben es in Zeiten wie diesen schwer, sich über Wasser halten zu können. Denn allein die Tilgungsraten fürs Haus und die Hypotheken lassen die Haushaltskasse deutlich schrumpfen.
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Klein, aber fein - die Tiny Häuser werden immer beliebter. Foto: HildaWeges / iStock.com
Klein, aber fein - die Tiny Häuser werden immer beliebter. Foto: HildaWeges / iStock.com
Der Trend geht daher beim Kauf des Eigenheims immer häufiger zum Minimalismus und zum Tiny House. Klein, aber fein heißt die Devise. Alles praktisch, auf kleinstem Raum parat zu haben und eben auf allzu viel Luxus zu verzichten und sich dabei aufs Wesentliche zu konzentrieren. Einen guten ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen und einen bewussten Lebensstil leben. Tiny Houses sind in und man sieht sie immer häufiger weltweit. Die vielen Vorteile, die diese kleinen Minihäuser zu bieten haben, machen sie für viele Familien, Paare und Singles so wertvoll wie auch interessant.

Das ganze Jahr hindurch im Mini-Eigenheim wohlfühlen

Die Tiny Houses erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Kein Wunder, denn sie sind nicht nur klein und gemütlich, auch in Sachen Unterhaltung und laufender Kosten sind diese kleinen Raumwunder die ideale Alternative zu den herkömmlichen Eigenheimen. Sicherlich kann man sich auch Tiny Häuser zur Miete angeln, oder nur für die Sommermonate vielleicht. Doch man kann durchaus auch ganzjährig bewohnbare Tiny Houses kaufen sowie in einigen Fällen auch mieten. Die Häuser müssen entsprechend mit Heizsystemen oder einem Ofen beispielsweise ausgestattet sein und das Haus sollte dann auch eine gute Dämmung aufweisen.Auch auf rechtlicher Seite besteht in der Nutzung eines Kleinhauses als dauerhaften Erstwohnsitz hierzulande kein Problem. Wichtig ist dabei, dass man über ein festes Grundstück verfügt und eine Baugenehmigung vorliegt.

Die Vorteile

Zunächst benötigt man für das Aufstellen eines Tiny House deutlich weniger Platz, also auch ein sehr kleines Grundstück. Allein hierbei minimieren sich die Kosten um ein Vielfaches. Das Tiny House selbst kann sogar schon je nach Größe für unter 15.000 Euro gekauft werden. Als Fertighaus kann das Tiny House schnell aufgebaut werden und auf Wunsch sogar komplett eingerichtet. Die Co2-Emissionen sinken um ein Vielfaches also tut man auch so einiges für die Umwelt und die Energieeinsparung. Denn heizen kann man auf kleinstem Raum sehr effektiv und äußerst schnell. Der Minimalismus der diese Häuser ausmacht, ist perfekt für Menschen, die sich aufs Nötigste konzentrieren wollen und in einem aufgeräumten und sehr praktischen Domizil wohnen möchten.

Besonders auch für Berufstätige sind diese Häuser oftmals nur der Ort zum Entspannen und Erholen und zum Schlafen. Der Verzicht auf zu viel Luxus und der Blick aufs Wesentliche ermöglicht vielen auf diese Weise ein kostengünstiges Eigenheim ergattern zu können. Und wer sich nicht gern an einem stationären Ort binden möchte, kann auch auf ein Tiny House auf Rädern setzen. Denn auch dies ist möglich im Sektor Tiny House und auch hier zeichnet sich ein deutliche wachsender Trend der Beliebtheit.

Noch etwas: Wer sein  Haus nicht auf Rädern hat und sich fürs klassischen Tiny House ohne Räder entscheidet, kann dennoch auf eine sehr praktische wie einfache Lösung setzen, um sein Haus von A nach B transportieren zu lassen. Denn ein normal großes Tiny House lässt sich simpel mit einem LKW-Transport befördern und somit ist man nicht an einen fixen Ort dauerhaft gebunden.

Quelle
f.b.


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