14.02.2023

Was versteht man eigentlich unter nachhaltiger Haustechnik?

Wer in der Baubranche arbeitet, selbst schon mal ein Haus geplant hat oder auch einfach ein wenig Immobilienwissen besitzt, der weiß, wie wichtig die Haustechnik ist. Viele Menschen kennen sie auch unter dem Begriff Gebäudetechnik. Darunter wird die Gesamtheit der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sowie Stromleitungen verstanden.
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Was versteht man eigentlich unter nachhaltiger Haustechnik? Foto: pixabay.com
Was versteht man eigentlich unter nachhaltiger Haustechnik? Foto: pixabay.com
Die Haustechnik gehört somit zum Grundgerüst eines jeden Gebäudes. Doch wie sie umgesetzt wird, ist Entscheidungssache. In den letzten Jahren haben sich besonders nachhaltige Lösungen durchgesetzt – denn durch sie lassen sich laufende Kosten senken. Ohne sie wird kein Haus abgenommen und ein zivilisiertes Leben ist nicht möglich. Je früher geplant wird, desto größer das Ersparnis.

Deshalb ist Nachhaltigkeit doppelt lohnenswert

Bei nachhaltiger Haustechnik werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Ein nachhaltiges Konzept für Haustechnik spart über die Jahre hinweg viel Energie und Wasser, was der Umwelt zugutekommt. Gleichzeitig sparen Bauherren bares Geld.

Haustechnik und Nachhaltigkeit bei der Installation

Um das Ersparnispotenzial voll auszuschöpfen, müssen die einzelnen Komponenten der Haustechnik aufeinander abgestimmt sein. Daher werden nachhaltige Haustechnik-Konzepte in der Regel von erfahrenen Dienstleistern entworfen. 

Die Komponenten variieren je nach Bedarf der Bauherren, einzig fester Bestandteil ist die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Diese findet sich in fast jedem Konzept für nachhaltige Haustechnik. Dazu kommen zum Beispiel eine Wärmepumpe, ein Stromspeicher und eine Ladestationen für Elektroautos. Entscheidend ist unabhängig von der Anzahl der Einzelmaßnahmen, dass diese aufeinander abgestimmt sind. Deshalb entscheiden sich auch viele für ein Gesamtkonzept aus einer Hand.

Gesamtkonzept versus Einzelmaßnahmen

Klar muss sein: Jeder Beitrag zur Nachhaltigkeit ist ein guter Beitrag. Es handelt sich nicht um eine Alles-oder-nichts-Situation. Sonst würden nicht so viele Menschen im Nachhinein noch aufrüsten und somit positive Veränderung einleiten. Es ist aber auch nicht von der Hand zu weisen, dass Einzelmaßnahmen Grenzen haben.

Daher hat sich die Option bewährt, möglichst früh einen Experten für Gebäudetechnik einzuschalten. Statt verschiedene Maßnahmen einzeln zu wählen und diese über mehrere Dienstleister zu beziehen, kann dieser alles aus einer Hand planen. Der Vorteil ist, dass die Teilgebiete der Haustechnik sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können.

Eine ideale Vernetzung von Photovoltaik-Anlage, Stromspeicher und Ladestation ist ein Anfang – doch erst ein Energy Monitoring System ermöglicht die optimale Verteilung des Solarstroms. Gerade beim Blick auf die stetig steigenden Energiekosten ist der Eigenverbrauch von Solarstrom entscheidend, denn hier liegt das größte Sparpotenzial. 

Gelebte Nachhaltigkeit nach dem Bau

Der Vorteil nachhaltiger Haustechnik-Konzepte ist, dass die Überwachung und Steuerung gleich mitinstalliert werden. Die Installation der nachhaltigen Gebäudetechnik ist nur die halbe Miete – sie muss auch sinnvoll genutzt werden. Das gelingt am besten mit smarter Technik. Ob es sich dabei um ein schlichtes Energy Monitoring System handelt, auch bekannt als Energiemanagement, oder um integrierte Smart-Home-Technologie, die für zusätzlichen 

Quelle
s.n.


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