17.05.2022

Die Probleme der Inflation auf den Immobilienmarkt

Inzwischen ist es allen Leuten bewusst geworden, wie teuer das Leben aktuell in Deutschland wirklich ist. Alle Preise sind angestiegen und werden höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren weiter in die Höhe schießen. Richtig klar wurde es den meisten Menschen, als die Spritpreise die 2-Euro Grenze geknackt hatten und Volltanken auf einmal 100 Euro kostete. Inzwischen zahlen sehr viele Menschen mehrere hundert Euro im Monat nur für das Tanken und einfach nur dafür, um mobil zu sein. Dies ist in der Theorie sehr absurd und benötigt unbedingt eine Veränderung.
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Die Probleme der Inflation auf den Immobilienmarkt. Foto: pixabay.com
Die Probleme der Inflation auf den Immobilienmarkt. Foto: pixabay.com
Aber der Preisanstieg betrifft natürlich nicht nur das Tanken, sondern kann auch bei den Lebensmittelkosten, Dienstleistungspreisen und so weiter gesehen werden. Ein sehr problematischer Bereich betrifft vor allem das Wohnen, was heutzutage kaum mehr bezahlbar ist. Immobilienbesitzer, die sich vor einigen Jahrzehnten ein Haus gekauft oder gebaut haben, können aktuell sehr froh darüber sein, dass sie dies bereits vor etlichen Jahren getan haben. Aktuell sind die Hausbau Kosten so drastisch angestiegen, dass nur Menschen in der Oberschicht sich ein eigenes Haus leisten können.

Alternatives Wohnen

Durch die aktuelle Situation mit den hohen Kosten entscheiden sich sehr viele Leute dazu, dass sie auf alternative Art und Weise wohnen. Dies kann insbesondere bei jungen Leuten gesehen werden, die meist in einer Wohngemeinschaft leben und dadurch Wohnkosten reduzieren. Früher haben fast nur Studenten in WGs gewohnt, wobei inzwischen sogar Erwerbstätige in Apartments mit mehreren Menschen leben. Selbst mit einem Einkommen können sich einige junge Menschen keine eigene Wohnung leisten, weshalb sie eine Wohnung mit anderen teilen müssen.

Aber auch immer mehr ältere Menschen gehen diesen Weg und teilen sich ihre Wohnsituation mit anderen. Dies ist zwar nicht der Regelfall, aber trifft immer häufiger zu.

Zudem treffen viele die Entscheidung, dass sie auf ein eigenes Haus verzichten und in einer Wohnung zur Miete wohnen. Das ist aktuell deutlich günstiger als das Eigenheim, wobei da auch die Preise angestiegen sind.

Eine weitere Methode zum Wohnen bieten Tiny-Häuser. Im Großen und Ganzen ist ein Tiny-Haus einfach nur ein Replikat von einem normalen Haus, aber deutlich kompakter und kleiner. Meist besteht die kleine Version vom Haus nur aus wenigen Zimmern, welche aber sehr praktisch und klug gebaut sind, sodass sich alles in den vier Wänden befindet. Diese Art des Wohnens ist zwar kaum mit Kindern möglich, aber als Pärchen oder alleinstehende Person ist es eine kostengünstige Alternative zum normalen Wohnen.

Quelle
a.b.


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