19.04.2022

Kleinigkeiten, die beim Hausbau gerne vernachlässigt werden

Niemand macht gerne Fehler, soviel steht wohl fest. Dennoch gibt es einige Dinge beim Hausbau, die vermeintlich Kleinigkeiten sind, die später jedoch unangenehm ins Gewicht fallen. 
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Vermeintliche Kleinigkeiten, die beim Hausbau gerne vernachlässigt werden. Foto: pixabay.com
Vermeintliche Kleinigkeiten, die beim Hausbau gerne vernachlässigt werden. Foto: pixabay.com
Viele Bauherren zählen heutzutage auf ein Fertighaus. Sie müssen sich kaum Gedanken um Design und Aufteilung machen, können somit wenig Fehler begehen und bekommen am Ende des Prozesses den Schlüssel eines fertigen Hauses in die Hand gedrückt. Andere lieben den Bau des eigenen Traumhauses und machen sich bis ins kleinste Detail Gedanken über jede noch so nebensächliche Kleinigkeit. 

Die eigenen Fähigkeiten werden häufig überschätzt

Wer sich nach langem Überlegen endlich für den Bau des eigenen Traumhauses entschieden hat, der möchte am liebsten jede noch so kleine Entscheidung selbst treffen. Doch auch wenn es sich um ein beschauliches Eigenheim handelt, sind die Details äußerst vielfältig. Einige wichtige Entscheidungen sind selbstverständlich von den Bauherren zu treffen. Doch viele zukünftige Hausherren und Hausdamen überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten. Der Hausbau ist nicht nur zeitintensiv, er erfordert auch sehr viel abstraktes Vorstellungsvermögen. Einige Bauherren sind zu Beginn des Baus noch fest davon überzeugt, dass sie zahlreiche Aufgaben in Eigenleistung übernehmen werden. Je weiter der Hausbau voranschreitet, umso deutlicher wird, dass sie ihr zeitliches Budget, sowie ihre Fähigkeiten überschätzt haben. 

Selbst das Richtfest hat einen Preis

Vermeintliche Kleinigkeiten, die zu Anfang des Baus nicht einmal in der Aufstellung der Kosten notiert wurden, gehen ordentlich ins Geld. Anträge müssen gestellt werden, Bauverzögerungen steigern die Ausgaben und selbst das Richtfest benötigt im Grunde genommen ein eigenes Budget. Viele zukünftige Hausherren begehen den Fehler, sich auf die großen Posten zu konzentrieren. Dabei sind es die vermeintlichen Kleinigkeiten, die letztendlich sehr viel Geld schlucken. 

Mit dem Rohbau ist es noch lange nicht getan

Zahlreiche zukünftige Hausbesitzer gehen davon aus, dass der Rohbau das Wichtigste am Hausbau ist. Das stimmt jedoch nur in Maßen. Der Rohbau ist deshalb so wichtig, weil er die Basis eines Hauses ist. Darüber hinaus beinhaltet sein Bau Entscheidungen, die später unter Umständen nicht wieder geändert werden können. Doch in der Innenarchitektur und der Gestaltung der Räume steckt überaus viel Arbeit. Möbelstücke müssen ausgewählt, bestellt und aufgestellt werden. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Der Teufel liegt bekanntlich im Detail, denn selbst auf vermeintliche Kleinigkeiten, wie die Türbänder, muss bei der Einrichtung des Eigenheims geachtet werden. 

Quelle
a.b.


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