Warum ist Eiche so beliebt?
Die beliebteste Holzart für Parkett ist nach wie vor Eiche. Über 80 % des verkauften Parketts in Deutschlands ist aus diesem Holz. „Eichenholz ist für den Boden einfach ideal, es ist hart, robust und mit hohem Abnutzungswiderstand. Eichenparkett wird daher nicht nur in Wohnhäusern verwendet, sondern auch in Gewerbegebäuden oder sogar Turnhallen“, so Schmid. Zudem ist es aufgrund seiner Eigenschaften auch für das Badezimmer oder die Küche geeignet.Neben der klassischen Variante ist Eichenparkett in verschiedenen modernen Farbtönen erhältlich. Beispielsweise in einem kräftigen Dunkelbraun: Das Holz wirkt hier erdverbunden, urig und ursprünglich. Dieser dunklere Parkettboden vermittelt einen sehr stilvollen Eindruck und passt durch seinen Kontrast besonders gut zu helleren Möbeln.
Andere Arten holen auf
Da Laubholzarten besonders hart und widerstandsfähig sind, eignen sich auch andere Baumarten sehr gut für einen Parkettboden. „Besonders Esche oder Ahorn werden in letzter Zeit vermehrt nachgefragt“, berichtet der Parkettexperte. Die Vielfalt reicht vom weißlichen Ahorn über rötliche Buche und Kirsche bis hin zum edlen Braun des Nussbaumes. Weitere für Parkett verwendete einheimische Holzarten sind Birke und Buche. Neben den vielen Laubholzarten erfreut sich aktuell zum Beispiel auch die Lärche als Nadelholz wieder einer steigenden Beliebtheit. So stehen dem Kunden eine große Auswahl an Farbtönen, Strukturen und Formaten zur Verfügung, mit denen jeder seinen perfekten Parkettboden finden kann.Aber für welches Holz man sich auch entscheidet: „Wer für einen Parkettboden zu heimischen Holzarten greift, kann sich mehrere Jahrzehnte lang über einen wirklich nachhaltigen, natürlichen Boden freuen“, erklärt Schmid abschließend. „Mit der Verwendung des kohlendioxidbindenden Naturmaterials Holz holt man sich das Schönste der Natur ins Haus und trägt gleichzeitig aktiv zum Klimaschutz bei.“