
Einrichtungsplan und multifunktionale Möbel für kleinen Wohnraum
Mit dem Anstieg der Mietpreise steigt zunehmend das Interesse an kleinen Wohnungen. Diese gilt es besonders geschickt einzurichten, um den knapp bemessenen Raum optimal auszunutzen und trotzdem nicht das Gefühl von Enge aufkommen zu lassen. Dieser Wunsch kollidiert zumeist mit den Dingen, die sich im Laufe eines Lebens ansammeln, ob Möbel, Gebrauchsgegenstände, Wohntextilien oder Dekostücke.Bevor es an das Einrichten geht, sollte deshalb klar sein, was alles mit in die neue kleine Wohnung kommt. Dafür kann es hilfreich sein, eine maßstabsgetreue Wohnraumskizze anzufertigen und genau zu planen, was wohin kommt. So ist es gegebenenfalls notwendig, Möbel entsprechend der Zimmergrößen anders zu verteilen. Von anderen Möbeln oder Stücken muss man sich trennen und kann sie beispielsweise über Ebay Kleinanzeigen verkaufen. Je weniger mitkommt, desto mehr Platz bleibt. Andersherum kann es sinnvoll sein, neue Möbel anzuschaffen, die den Raum bis zur letzten Ecke ausnutzen, sei das in der Küche oder im Bad. Wer sich diesbezüglich umschaut, der findet bei madeindesign.de Möbel, speziell für kleine Räume. Multifunktionale Möbel sind hierbei das Stichwort: Klapptische, ausziehbare Möbel, Nischenregale oder Kisten, die als Tisch oder Sitzgelegenheit fungieren.
In Einzimmerwohnungen keinen Platz verschwenden
Gerade für Einzimmerwohnungen, die eine besondere Herausforderung darstellen, sind solche Multitalente die richtige Lösung. Denn hier sind oft mehrere Räume zusammengefasst: Wohnzimmer und Schlafzimmer oder Wohnzimmer und Küche befinden sich in einem Raum. Bestens geeignet ist hier ein Schlafsofa mit Bettkasten, das Bett und Sofa vereint. Denkbar ist je nach Alter auch ein Hochbett, das die Höhe des Raumes ausnutzt. Für den Essbereich ist ein ausziehbarer Tisch oder ein an der Wand montierter Klapptisch denkbar.Um die Bodenfläche so groß wie möglich zu halten, sollten des Weiteren die Wände ausgenutzt werden, um jede Menge Platz zum Verstauen zu schaffen. In einem schmalen Flur, der in einer „Sackgasse“ endet, können Regale zwischen den Wänden eingezogen und so eine Nische bis zur Decke als Stauraum geschaffen werden. Ein davor angebrachter Vorhang verschließt den Blick auf die Regale.
Kleine Wohnungen mit diesen Tipps optisch vergrößern
Wandregale bis zur Decke sind ebenfalls eine Lösung für Buch-, DVD- oder Musikliebhaber, die auf ihre Schätze nicht verzichten möchten. Allerdings versetzen zum Beispiel vollgestopfte Bücherregale den Raum in Unruhe. Wer seine Regale mit Türen verschließt oder mit Vorhängen, die an einer Schiebeleiste an der Decke angebracht sind, kann den Raum beruhigen.Ähnlich sieht es beim Thema Dekorieren aus. Deko ist erlaubt, aber sie sollte sparsam eingesetzt werden, sonst wirken die Räume schnell überladen. Wer dennoch etwas Abwechslung möchte, kann seine Deko- und Liebhaberstücke immer mal wieder auswechseln.
Ein großer Wandspiegel dagegen kann ein absolutes Muss für kleine Wohnungen sein. Geschickt gegenüber einem Fenster, einer Lichtquelle oder einer hellen Wand angebracht, hellt er den Raum auf und vergrößert ihn optisch. Zudem sollte Farbe an den Wänden sparsam eingesetzt werden. So ist es sinnvoller eine Wand farblich abzusetzen als den ganzen Raum, das gilt vor allem für dunkle Farben. Besser sind helle Farben, die die Räume weiter wirken lassen.