Wenn die Auftragslage stabil bleibt und sich allmählich verbessert, ist der Zeitpunkt gekommen, um die Firma zu erweitern. Dafür bietet sich der Bau einer Gewerbehalle an. Abhängig von dem Verwendungszweck der Halle gibt es dabei eine Unterscheidung in diverse Gewerbeobjekte. Dazu gehören Lagerhallen als die einfachste Variante, welche in abweichenden Größenordnungen zur Auswahl stehen und zur Lagerung von Objekten dienen.
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Die passende Halle auf Ihrem Grundstück. Foto: pixabay.com
Je nachdem, um welche Art von Produkten es sich in diesem Zusammenhang handelt, müssen die Hallen andere Anforderungen erfüllen. So muss bei verderblichen Lebensmitteln die Bewahrung einer Kühlkette durchgehend garantiert werden. Dagegen ist bei kälteempfindlichen Waren ein zuverlässiges Heizsystem essenziell, welches dazu noch energieeffizient arbeitet. Des Weiteren gibt es Fabrikhallen, die als Fertigungsstätten für zahlreiche Artikel dienen. Neben einer bedarfsgerechten Größe der Gewerbehalle ist auch die Ausstattung extrem wichtig, die schon beim Bau mit eingeplant werden muss. Dazu zählen unter anderem Raumtrenner für die Produktion und den Verkauf sowie für benötigte Büroflächen.
Spezielle Nutzungsarten beim Hallenbau einplanen
Sobald Hallen als große Werkstätten konzipiert werden, ist mit einer aufwändigeren Errichtung zur rechnen. Deshalb steigen dabei die Kosten im Vergleich zu einfachen Lagerhallen deutlich in die Höhe. Weitere Varianten sind Kunsthallen, Markthallen, Messehallen, Sporthallen und Veranstaltungshallen. Da diese auf dem Immobilienmarkt nur selten zur Miete stehen, werden sie in den meisten Fällen bei Bedarf neu gebaut. Dabei sind gesetzliche Vorschriften im Bezug auf die Arbeitssicherheit, den Brandschutz und eventuelle Gefahrenstoffe zu beachten, um eine durchgehende Sicherheit aller Nutzer zu gewährleisten. Wer eine Halle bauen möchte, sollte sich mit diesem Bauvorhaben stets an Experten richten. Nur so lässt sich der geplante Hallenbau optimal den individuellen Anforderungen anpassen und zu einem Fixpreis termingerecht abschließen. Dank der jahrelangen Erfahrungen auf diesem Gebiet können Spezialisten die vorliegenden Standortbedingungen und den anvisierten Nutzungszweck schon bei der Planung einbeziehen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis beim Hallenbau zu erzielen. Die passende Halle auf Ihrem Grundstück. Foto: pixabay.com
Die Bedingungen auf dem Grundstück
Im Bezug auf den Hallenbau spielen auch die Grundstücksbedingungen eine maßgebliche Rolle. Im Idealfall handelt es sich beim Grundstück um eine gerade Fläche, welche zu allen Seiten offen ist und genügend Platz für das Bauvorhaben bietet. Allerdings gestaltet sich dieser Punkt in der Realität oft als sehr schwierig. Unebene und hügelige Attribute erschweren den Hallenbau, dazu ist häufig das Platzangebot für Maschinen und Zulieferung nicht ausreichend groß. Diese Faktoren stellen Bauunternehmer in vielen Bereichen vor Herausforderungen und sorgen für steigende Kosten. Deshalb ist es extrem wichtig, erfahrene Experten auf der Baustelle zu haben, die auch als Ansprechpartner für den Kunden bei Fragen und Unsicherheiten dienen.
Die Logistik auf der Baustelle
Eine weitere Herausforderung bei Bauprojekten ist der Umzug aus einer bereits bestehenden Halle in den Neubau. Wenn es dabei zu längeren Ausfallzeiten kommt, stellen sich gravierende Verdienstausfälle ein. Deshalb sollte die Produktion auf einem möglichst hohen Niveau weiterlaufen können, um finanzielle Verluste zu vermeiden. Mit sukzessiven Prozessen lassen sich die Maschinen ohne einen lang andauernden Produktionsstillstand umlagern. Dabei helfen eine ganzheitliche Planung, kurze Bauzeit und weitreichende Vorfertigung, sodass das Tagesgeschäft ungestört weiterlaufen kann. Selbst bei einer engen Terminplanung ist mit dem richtigen Partner beim Hallenbau zeitnah die schlüsselfertige Übergabe möglich.
