26.11.2020

Tipp: Barrierefreies Wohnen

Im Alter läuft vieles nicht mehr so großartig ab, wie man es aus frühen Tagen gewohnt ist. Da hilft alles Weinen nichts. Was jedoch hilft ist rechtzeitige Planung und Organisation. Dies betrifft vor allem die Sicherung der Finanzierung von Pflegekräften und den Umbau von kritischen Wohnbereichen in der Wohneinheit.
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Tipp: Barrierefreies Wohnen. Foto: pixabay.com
Tipp: Barrierefreies Wohnen. Foto: pixabay.com
Abhängig vom Grad der Pflegestufe werden nicht nur Zuschüsse durch das Pflegeamt gewährt, sondern auch Pflegekräfte zur Verfügung gestellt. In Deutschland sind besonders Pflegekräfte aus dem Osten sehr beliebt bei älteren Personen. Ganz gleich, ob man die Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Pflegekräften aus Litauen oder Tschechien bekommt, sie sind speziell für ihren Beruf ausgebildet und leben gerne in Deutschland. Aufgrund der besonders guten Chemie zwischen polnischen Pflegekräften und deutschen Pensionisten hat sich der Begriff private Pflegekräfte aus Polen weitläufig als Synonym für Pflegekräfte aus dem Osten im Wortgebrauch gefestigt.  Man liest in deutschen Medien immer häufiger von einem Fachkräftemangel im Pflegebereich. Besonders aus dem osteuropäischen Ausland kommen sehr viele Pflegekräfte nach Deutschland, um hier in einem Pflege- oder Altersheim bzw. in der Heimbetreuung zu arbeiten. Auch für sie ist es ein Vorteil, wenn sie eine barrierefreie Wohnung vorfinden, in der die tägliche Arbeit leichter fällt.

Kritische Wohnbereiche für den Umbau

Gerade in den späteren Lebensjahren merkt man, dass die Unbeschwertheit im Alltag verlorengeht. Dieser Prozess mag schleichend vonstattengehen, erfolgt aber dennoch bei den meisten Menschen linear. Jene Wohnbereiche, die davon besonders stark betroffen sind, wären etwa das Badezimmer. Wer im hohen Alter noch auf die Nutzung ein Badezimmer setzt, wird kein barrierefreies Baden bekommen. Viel eher eignet sich für ältere Menschen ein Badezimmerbereich der bodeneben liegt. 

Das Badezimmer als Musterbeispiel für barrierefreies Wohnen älterer Personen

Diese Form der Dusche kann lästige und zum Teil auch unübersichtliche Stolperfallen eliminieren, wodurch das Risiko von Verletzungen praktisch erlischt. Bei allen Umbauarbeiten sollte der Einbau von Behinderungen vermieden werden. Außerdem sollte der Platz groß bemessen werden. Diese Vorgabe gilt für alle Wohnbereiche in der Wohnung. Bereits der Eingangsbereich sollte schwellenfrei gestaltet werden. Wenn man das Glück hat, ein Haus zu besitzen, ist auf den Einbau einer Rampe zu achten, der ein erleichtertes Betreten (zum Beispiel mithilfe eines Rollstuhls) berücksichtigen kann. Beim Kochen braucht auch nicht auf Ecken und Kanten geachtet werden.

Quelle
a.b.


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