12.02.2013 So wird das Schlafzimmer zur Wohlfühloase
Das heimische Schlafzimmer ist der Raum, in den sich jeder gern zurückzieht, um die eigene Privatsphäre genießen zu können. Lärm und Stress sollen draußen bleiben. Dennoch nutzen viele Menschen kaum die Gelegenheit, gerade diesen Raum entsprechend zu gestalten.
Einige missbrauchen ihr Schlafzimmer sogar als Rumpelkammer oder Abstellraum. Wichtig ist doch, dass ein Bett reinpasst. Oder? Aber ganz so einfach ist es nicht. Denn nur ein liebevoll eingerichtetes Schlafzimmer versprüht auch eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Und wer es meistert, diese zu schaffen, wird sich in der Nacht richtig erholen, Energie tanken und am nächsten Morgen energiegeladen in den Tag starten können.
Einige Tipps helfen, mit wenigen Anstrengungen ein kleines Schlaf-Paradies zu schaffen!
Unnötiges muss raus
Wer das Schlafzimmer gleichzeitig als Arbeitsplatz, Bügelraum oder Abstellkammer nutzt, sollte zunächst einen kritischen Blick auf das Chaos werfen. Niemand kann sich zum Beispiel wirklich erholen, wenn sich die Aktenberge des Tages auf dem Schreibtisch stapeln und der Blick vom Bett aus genau in diese Richtung fällt. Das Gleiche gilt für die ungebügelte Wäsche.
Wer über ausreichend Platz verfügt, sollte das Bügelbrett und den Schreibtisch daher besser in ein anderes Zimmer stellen. Bei Platzmangel könnte beispielsweise ein Raumteiler Abhilfe schaffen, der Arbeits- und Schlafbereich voneinander trennt. Viele Bügelbretter lassen sich aber auch zusammenklappen. Und eine ausziehbare Schreibtischplatte lässt die Unterlagen geschickt verschwinden.
Farbe muss rein
Kühle, sanfte Pastellfarben schaffen in Schlafräumen eine angenehme Atmosphäre. Grelle, intensive Farben und Muster eignen sich für ein Schlafparadies hingegen weniger gut, da sie eher anregend wirken. Wenn die Einrichtungsgegenstände zum Beispiel in unterschiedlichen Schattierungen derselben Farbe gehalten werden, entsteht eine tolle Harmonie.
Deko sinnvoll, aber nicht zu viel
Kleine Accessoires schaffen zusätzliche Highlights. Allerdings sollte das Schlafzimmer nicht mit Dekorationselementen überladen werden. Weniger ist hier also ebenfalls mehr. Einen individuellen Charme versprüht der Raum, wenn ganz besondere Dinge ausgesucht und im Raum verteilt werden. Dies können etwa ein schönes Wandbild oder ein Gegenstand mit persönlicher Bedeutung sein.
Die richtige Positionierung von Lichtquellen
Zuletzt ist es wichtig, die Lichtquellen im Schlafraum richtig zu positionieren. Zu helle Deckenstrahler vermitteln wohl kaum Kuschelstimmung. Kleinere Lichtinseln, die zudem auf verschiedenen Ebenen angeordnet sind, jedoch umso mehr. Hübsche Vorhänge oder Jalousien halten außerdem unangenehmes Straßenlicht in der Nacht draußen.