23.01.2013

Nach dem Umzug: 5 Tipps zum Wohlfühlen im neuen Heim

In den vergangenen Monaten verzeichnete der deutsche Immobilienmarkt einen starken Zuwachs. Immer mehr Bundesbürger investieren ihr Erspartes in ein Eigenheim, um für eine sorglose Zukunft zu sorgen oder um ihr Geld vor einem möglichen Wertverlust zu schützen.
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Die steigende Nachfrage und damit die immer größer werdende Popularität von Immobilien führt unweigerlich zu Preissteigerungen, sowohl bei den Mieten als auch Immobilienverkäufen. Interessierte können im Internet auf http://www.immobilienscout24.de/wohnen/ Eigenheime in ganz Deutschland finden, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Haben sie das gewünschte Haus oder Wohnung gefunden, müssen sie das neue zu Hause nur noch den eigenen Vorstellungen entsprechend einrichten.

1. Mit Licht Atmosphäre schaffen

Nichts ist wichtiger als eine gute Stimmung in den eigenen vier Wänden. Studien beweisen, dass die richtige Beleuchtung in vielen Fällen die Lebensqualität verbessern kann. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten (Stichwort: Home Office), sollten Hausbesitzer und Mieter diesem Bereich ganz besonders viel Aufmerksamkeit schenken.

Ein schlecht oder nicht ausreichend beleuchteter Raum wirkt immer unfreundlich und nicht sonderlich einladend. Deshalb ist es wichtig, Räume passend auszuleuchten. Moderne Beleuchtungssysteme können für jedes Zimmer einen individuellen Wohnkomfort schaffen: romantisch, einladend, gemütlich oder inspirierend. Per Fernbedienung oder einer Applikation auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet lässt sich die Beleuchtung mühelos steuern.

Übrigens: Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Beleuchtungsarten, der punktuellen und indirekten Beleuchtung. Eine punktuelle Beleuchtung (Tischlampe zum Beispiel) strahlt eine bestimmte Stelle direkt an. Bei Letzteren wird das Licht von einem angestrahlten Körper reflektiert.

Die Beleuchtung in unterschiedlichen Zimmern:
  • Wohnzimmer: Für eine durchschnittliche Wohnzimmergröße von 20 Quadratmeter sollten drei bis fünf indirekte und punktuelle Leuchten den Raum erhellen.
  • Badezimmer: Hier verbringt man zwar nicht einen Großteil seiner Zeit, die Beleuchtung ist aber für den Wohlfühlfaktor sehr wichtig. Als Wellnessoase kommen hier hauptsächlich dekorative sowie einige funktionelle Beleuchtungen infrage.
  • Küche: Die Küche ist ein Ort, wo die Beleuchtung eine außerordentlich große Rolle spielt. Beim Backen oder Kochen sollte der Raum immer stark erhellt sein, um für maximale Sicherheit zu sorgen. Die Lichtquellen gilt es so anzubringen, dass zu keiner Zeit Schatten auf der Arbeitsplatte oder anderen Bereichen fallen.
2. Das Home Office einrichten

In Deutschland arbeiten mehr als 1,5 Millionen Menschen von zu Hause aus. Ein Großteil von ihnen verzichtet allerdings auf das richtige Einrichten des Büros. So kann die Kreativität und Konzentration verloren gehen. Auch im Home Office spielt die Beleuchtung eine große Rolle. Licht sollte nicht direkt auf den Monitor fallen, gleichzeitig sollte der Arbeitsbereich gut ausgeleuchtet sein. Wer viel Zeit im Büro verbringt, möchte dafür sorgen, dass jederzeit frische Luft vorhanden ist, schließlich kann das Gehirn so besser arbeiten. Und: Das Büro ist auch zu Hause ein Arbeitsplatz. Unnötige Spielereien und ablenkende Dinge gehören nicht hierhin. Das gilt auch bei der Wahl der Dekoration. Auffällige Farben können schnell von der Arbeit ablenken, weniger ist hier eben mehr.

3. Wohn- und Essbereich sinnvoll kombinieren

Wie die Aussteller auf der IMM Cologne 2013 zeigen, verschmelzen Wohnzimmer und Küche miteinander. Wer diesem Trend folgen möchte, findet im Handel zahlreiche Küchenmöbel, die sich perfekt im Wohn-Esszimmer integrieren. Je nachdem, wie viel Platz zur Trennung der beiden Bereich zur Verfügung steht, empfiehlt sich eine simple Spannvorrichtung oder eine hüfthohe Anrichte. Letztere eignet sich wunderbar als Aufbewahrungsort für Gläser und Teller. Das Bücherregal ist ein klassischer Raumteiler, auf denen man von beiden Seiten zugriff hat.

4. Bücher perfekt in Regalen unterbringen

Wer im Besitz von Hunderten Büchern ist, kennt das Problem: Der Lesestoff nimmt an Volumen immer mehr zu, der Platz wird gleichzeitig immer geringer. Wie schafft man es, dass die Bücher optisch die Wohnung nicht stören, gleichzeitig aber auch immer griffbereit sind? Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:
  • Einzelne Bücherregale oder
  • eine Bücherwand.
Ein wandfüllendes Regal ist nur dann die ideale Lösung, wenn man wirklich viele Bücher besitzt. Dann ist es sinnvoll, die Sammlung an einem Ort in der Wohnung zu konzentrieren und sie nicht im gesamten Wohnraum zu verstreuen. Eine Bücherwand kann schnell wuchtig wirken und den Raum dominieren. Deshalb ist es wichtig, auf die Proportionen der Fächer zu achten und die Bücher gleichzeitig gut zu verteilen. Das heißt:
  • Große Bände in die unteren Reihen und
  • kleinformatige Exemplare in kleine Fächer darüber.
Eine Bücherwand können Hausbesitzer und Mieter auflockern, indem sie eine moderne HiFi-Anlage darin integrieren. Die Boxen sind mittlerweile so klein, dass sie problemlos in das Regal passen und gleichzeitig noch gut klingen. Zusammen mit einer passenden Beleuchtung wirkt die Bücherwand nicht mehr so wuchtig und erdrückend.

5. Richtig und erholsam schlafen

Menschen verschlafen bekannterweise ein Drittel ihres Lebens. Dennoch sind sich viele der Bedeutung des Schönheitsschlafes nicht bewusst. Im neuen Heim sollten Mieter und Immobilienbesitzer dafür sorgen, dass sie sich nachts wirklich erholen. Dies fängt beim Kauf des Bettes an:
  • die Höhe der Ruhestätte sollte mindestens 50 Zentimeter über dem Boden liegen
  • die Länge entspricht der Körperlänge plus 20 Zentimeter, Mindestbereite liegt bei 90 bis 100 Zentimetern
  • bei der Matratze nicht sparen, der Körper wird es Ihnen danken


Quelle
p.p.


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