Terrassendächer aus Glas

Ob ein Terrassendach oder ein Wintergarten aus Glas – beide Konstruktionen bieten viele Annehmlichkeiten. Was hier bei der richtigen Verglasung zu beachten ist, weiß der Bundesverband Flachglas.
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Verglaste Terrassendächer: ein stylischer Wetterschutz
Terrassendächer sind vielseitig einsetzbar und bieten das besondere Etwas. Foto: BF / Glas Trösch Sanco
„Eine Terrassenüberdachung aus Glas hat viele Vorteile“, betont BF-Hauptgeschäftsführer Jochen Grönegräs. „Sie lässt viel Licht durch und schützt zugleich vor Regen und Schnee. Für die heißen Tage empfiehlt es sich, einen passenden Sonnenschutz mit einzuplanen – seien es textile oder aus anderen Materialien bestehende Sonnenschutzlösungen.“ Die Systeme sind kinderleicht per Knopfdruck bedienbar.
 
Zusätzlich gibt es Terrassendächer, bei denen einzelne Glaselemente geöffnet werden können. So kann zum Beispiel der Rauch beim Grillen auf natürliche Weise abziehen. „Wer dann noch verschiebbare Seitenwände mit einplant, kann sogar zusätzlich offenen Raum am Haus oder der Wohnung schaffen“, erklärt der Glasexperte.
 
Verglaste Dächer sind auch auf dem Balkon eine attraktive Möglichkeit des Wetterschutzes
Terrassendächer sind vielseitig einsetzbar und bieten das besondere Etwas. Foto: BF / Glas Trösch Sanco Beratung.
Ein Wintergarten wiederum ist ein geschlossener Raum, der den Wohnbereich vergrößert und aus viel Glas gebaut wird. Damit es auch im Sommer angenehm kühl bleibt, stehen verschiedene Sonnenschutz-Isoliergläser zur Verfügung. Es gibt beschichtete Verglasungen, die bis zu 80 Prozent der aufheizenden Wärmestrahlung reflektieren, oder glasintegrierte Lösungen im Scheibenzwischenraum wie Jalousien, Lamellen, Gitter oder Rollos. Darüber hinaus kann man sich für schaltbare elektrochrome Verglasungen entscheiden. Auf Knopfdruck verfärbt sich hier die Scheibe von transparent zu blau, was den Energieeintrag der Sonne deutlich reduziert, aber zugleich die Durchsicht erhält.
 
Attraktiv verglaster Wintergarten
Ein Wintergarten macht auch außen einen guten Eindruck. Foto: BF / OKALUX Glastechnik / Leigh Simpson
Soll der Wintergarten beheizbar sein, um ihn auch im Winter als Wohnraum nutzen zu können, müssen die gesetzlichen Anforderungen bezüglich Wärmedämmung erfüllt sein – und damit ist auch das richtige Glas ganz besonders wichtig. Die Seitenwände sollten aus mindestens Zweifach-Wärmdämmglas bestehen, besser ist Dreifachglas. „Dreifachglas bietet eine noch bessere Wärmedämmung, was Sommer wie Winter für angenehme Temperaturen sorgt“, so der Hauptgeschäftsführer. „Im Dach ist Verbundsicherheitsglas vorgeschrieben – entweder als monolithisches Glas oder als untere Scheibe eines Isolierglases.“
 
Und ob Terrassendach oder Wintergarten: Sorgen bezüglich der Reinigung des Glases sind generell unbegründet. Sowohl ein Terrassendach als auch die äußere Verglasung des Wintergartens kann mit natürlich reinigendem Glas ausgeführt werden: Regen und Sonne übernehmen dann die Säuberung. „Ab und zu den Wasserschlauch benutzen reicht schon und die Oberfläche erstrahlt in neuem Glanz“, erklärt Grönegräs abschließend.

Quelle10.06.2021
Bundesverband Flachglas e.V.

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