Systeme aus Aluminium haben sich durchgesetzt
Hersteller bieten inzwischen Systeme an, bei denen das Dach so mit der Hauswand verbunden werden kann, dass die Wärmedämmschicht vollkommen unversehrt bleibt. „Eine besondere Traverse sorgt dafür, dass die statisch erforderliche Stabilität ohne jeglichen Eingriff in die Wärmedämmung erreicht werden kann“, erklärt Rainer Trauernicht.In den letzten Jahren haben sich die Systeme aus Aluminium auf dem Markt durchgesetzt. Der Grund: Damit lassen sich sehr schlanke Profile einsetzen, sie werden in nahezu jeder Farbe angeboten und erfordern kaum Pflegeaufwand. Eine nachträgliche „Aufrüstung“ der Überdachung beispielsweise mit einer Markise stellt kein Problem dar.
Dies gilt auch für eine – ebenfalls eventuell nachträgliche – Ausstattung des Terrassendachs mit Seitenelementen. Dies können Festverglasungen als Wetterschutz, aber auch Schiebetüren oder Faltanlagen sein. Ein Trend besteht in der Ausstattung von Terrassendächern mit Ganzglas-Schiebetüren. Man spricht dann auch von einem „Glashaus“. „Die leichtgängigen, rahmenlosen Glaselemente können mit wenigen Handgriffen geschlossen oder geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand beeinträchtigen sie den Blick in den Garten in keinster Weise“, betont Rainer Trauernicht.
Die eleganten Glaselemente werden quasi auf Führungsschienen geführt, die in den Boden eingelassen sind und so keine Stolperfallen erzeugen. Durch ihre schlanke Ausführung benötigen sie nur sehr wenig Platz.