Rasen in Bestform

Aller Anfang ist bekanntlich schwer – das gilt auch für Rasenflächen nach dem Winter. Vom Wunschbild eines dichten, sattgrünen und moosfreien Teppichs ist das Grün in vielen Gärten aktuell noch weit entfernt. 
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Torffreie Spezialerde fördert die Rasenpflanzen und trägt gleichzeitig zum nachhaltigen Gärtnern bei
Bei Bedarf vertikutieren, Kahlstellen nachsäen und richtig düngen: So kommt der Rasen zur neuen Gartensaison wieder in Form. Foto: djd / Floragard

Richtig düngen, vertikutieren und nachsäen

Sobald Frosttemperaturen passé sind und das Rasenwachstum wieder in Schwung kommt, beginnt das Pflegeprogramm mit einer gut dosierten Düngung. Danach sollte man das Grün wachsen lassen und erstmals auf etwa vier Zentimeter Länge mähen. Um Moos und Rasenfilz zu beseitigen, hat sich das Vertikutieren bewährt. Damit sollten Freizeitgärtner allerdings warten, bis es wärmer wird. Die Monate April und Mai sind ein guter Zeitpunkt dafür. Damit der Vertikutierer gut durchkommt, werden die Halme vorher am besten auf circa zwei Zentimeter gekürzt.
 
Nach dem Sähen den Rasen gründlich wässern
Ein gründliches Wässern sorgt dafür, dass frische Rasensamen schnell sprießen und kahle Bereiche im grünen Teppich schließen. Foto: djd / Floragard
Wichtig: Um nicht die Graswurzeln zu beschädigen, sollten die Messer den Boden maximal bis zu drei Millimetern Tiefe einritzen. Kahlstellen können anschließend nachgesät werden. Dazu muss man das Saatgut mit einer speziellen, schonend mit Nährstoffen versehenen Rasenerde vermengen, einharken, andrücken – und ein regelmäßiges Wässern nicht vergessen. Zum nachhaltigen Gärtnern tragen torffreie Produkte wie die Floragard Bio-Erde Sportlich bei. Sie ist unter anderem mit dem natürlichen Pilz Trichoderma versetzt, der eine Symbiose mit den jungen Rasenpflanzen eingeht und sie gegen äußere Einflüsse schützt.
 
Rasensand verbessert den Lufthaushalt und unterstützt die Drainage
Auf schweren Böden kann Rasensand die Drainage unterstützen. Foto: djd / Floragard

Den Boden lockern und den Lufthaushalt verbessern

Um den Rasen längerfristig gegen Moos zu wappnen, sind nach dem Vertikutieren weitere Pflegemaßnahmen empfehlenswert. Auf schweren Böden hat es sich bewährt, für eine bessere Drainage zusätzlich zwei bis drei Liter feinen Rasensand pro Quadratmeter auszubringen. Der Sand lockert den Boden und verbessert den Lufthaushalt. Regenwasser kann somit deutlich tiefere Schichten erreichen. Das Resultat: Die Graswurzeln erhalten mehr Sauerstoff, der Rasen wird dichter und strapazierfähiger.
 
Traum vom grünen Rasen: mit der richtigen Pflege kein Problem
Moosfrei, dicht und sattgrün: So sieht die Wunschvorstellung eines gepflegten Rasens aus. Foto: djd / Floragard
Noch ein Tipp: Reste von Pflanz- oder Blumenerde, die bei anderen Gartenprojekten übriggeblieben sind, eignen sich nicht für die Rasensaat. Diese Erden sind meist zu grob strukturiert und haben durch den enthaltenen Dünger zu viele Nährstoffe. Mit einer Spezialerde für Gräser, die eine feinere Struktur aufweisen, kann das Saatgut besser keimen und die Wurzeln entwickeln sich gesünder.
Resümee / Andrea Schaffeld (Fachredakteurin)
Diese Tipps für die Rasenpflege im Frühjahr bieten einen praktischen Leitfaden, um den Rasen gesund und dicht zu halten. Dass dabei auf Umweltverträglichkeit durch die Verwendung torffreier Produkte geachtet wird, unterstreicht den nachhaltigen Ansatz dieser Tipps.

Quelle07.03.2024
Floragard Vertriebs GmbH / djd

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