Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Inspirationen und zeigen, wie viel Spaß es machen kann, sich auch im Bereich Hobbygärtnern von Althergebrachtem zu verabschieden und dementsprechend neue Wege zu gehen.
Tipp Nr. 1: Auf modernen und unkomplizierten Rollrasen setzen
Ob ein Garten in optischer Hinsicht anspricht oder nicht, ist unter anderem von der jeweiligen Rasenfläche abhängig. Wenn diese gleichmäßig in Erscheinung tritt, steht einem harmonischen Erscheinungsbild nichts mehr im Wege. Diejenigen, die keine Lust darauf haben, lange zu warten, bis auf dem Areal neuer Rasen gewachsen ist, können sich auch gegen das Säen entscheiden und stattdessen Rollrasen für die gesamte Rasenfläche wählen.Dieser muss dann nur noch ausgerollt werden und anwachsen. Ein weiterer Vorteil: In der Regel dauert es nicht lange, bis die Fläche genutzt werden kann. Zudem stehen mittlerweile verschiedene Rollrasentypen zur Verfügung. Daher ist es sinnvoll, sich im Vorfeld mit der Frage auseinanderzusetzen, wie der Rasen später genutzt werden soll. „Nur“ als Deko? Als Spielfläche? Je nach Auslastung bietet es sich hin und wieder an, eine etwas robustere Variante zu wählen.
Tipp Nr. 2: Das Selbstversorger-Beet
Nicht erst seit der Corona-Pandemie lieben es viele Menschen, sich die Lebensmittel, die sie in ihrer Küche besonders oft benötigen, selbst anzupflanzen. Ein Sommersalat, der mit den Produkten des eigenen Beets gezaubert wurde, schmeckt manchmal einfach besser (oder zumindest „anders“).Besonders praktisch ist selbstverständlich auch der Umstand, dass es in der Regel vollkommen unkompliziert möglich ist, ein Beet auch noch nachträglich in den eigenen Garten zu integrieren. Wer hier nicht allzu viel Platz zur Verfügung hat, kann sich oft alternativ auch für ein Hochbeet entscheiden. Dieses bietet zudem den Vorteil, dass es hier möglich ist, vergleichsweise rückenschonend zu gärtnern.
Allerdings gilt es, auch im Zusammenhang mit besagtem Hochbeet einige Punkte zu beachten. Aufgrund der kleinen Fläche ist es beispielsweise wichtig, nur Pflanzen zusammenzusetzen, die gut miteinander harmonieren und sich nicht gegenseitig die Nährstoffe streitig machen.
Tipp Nr. 3: Hecken als Sichtschutz
Wer sich schon länger darüber ärgert, dass der Sichtschutz, den er in seinen Garten integriert hat, eher unpersönlich und kalt wirkt, sollte sich mit den Vorteilen auseinandersetzen, die ein natürlicher Sichtschutz bietet. Dichte und hochwachsende Hecken stellen eine wunderbare Alternative zur klassischen Wand dar.Diejenigen, die bisher auf einen Sichtschutz aus Holz gesetzt haben, können diesen auch oft mit Efeu oder einer anderen, nach oben wachsenden Pflanze, noch ein wenig „sympathischer“ wirken lassen.
Zu guter Letzt ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich im Jahr 2024 auch wieder das senkrechte Gärtnern einer besonderen Beliebtheit erfreuen wird. Hier geht es, wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, darum, „nach oben“ anzupflanzen. Ideal für alle, die auf ihrem Grundstück nicht allzu viel Platz haben und dennoch nicht auf eine bunte und abwechslungsreiche Pflanzenpracht verzichten möchten!
Fazit
Der Frühling 2024 wird bunt. Wer Lust darauf hat, seinen Garten im kommenden Jahr ein Stück weit neu zu erfinden, kann gut beraten sein, sich schon jetzt Gedanken über das angestrebte Endergebnis zu machen.Einige Arbeiten, wie zum Beispiel der DIY-Bau eines Hochbeetes, lassen sich schon mehrere Wochen im Vorfeld planen. Auf diese Weise können Hobbygärtner sicherstellen, dass an den ersten wärmeren Tagen alles vorhanden ist, was es braucht, um das eigene Grundstück zu einem echten Hingucker und zur Basis für eine ertragreiche Ernte werden zu lassen.