Grünflächen und Gärten sind gerade in urbanen Gegenden begehrt. Doch Trinkwasser wird weltweit ein immer kostbareres Gut und muss ressourcenschonend eingesetzt werden.
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Die Lebensform der Zukunft ist städtisch. Der Kontakt zur Natur und die Aufenthalte im Grünen werden dadurch immer wertvoller, gerade in Städten erhöhen Gärten und Grünflächen die Lebensqualität. Doch ob Stadt oder Land, Grünflächen bieten nicht nur Erholung für den Menschen. Pflanzen nehmen CO2 auf, filtern Feinstaub und Schmutzpartikel und verbessern so die Luft und das lokale Klima.
Beete, Gehölz und Blumenwiesen bieten vielen Tieren ein Zuhause und dienen so der biologischen Vielfalt und dem Artenschutz von Vögeln, Säugetieren und Insekten. Zudem erleichtern bepflanzte Räume die Wasseraufnahme und -speicherung im Boden, was bei der erwarteten Zunahme von Extremwettersituationen eine entscheidende Rolle spielen kann. Denn auf Hitze und Trockenheit folgt immer öfters Starkregen. Werden Flächen versiegelt oder in vermeintlich pflegeleichte und wassersparende Schottergärten verwandelt, kann der lang ersehnte Regen kaum versickern oder kühlend verdunsten.
Wasser sparen mit Gärten
Vieles spricht also für vielfältig bepflanzte Gärten, Terrassen oder Balkone, die im Gegenzug jeweils gepflegt und bewässert werden wollen. Doch gerade im Hochsommer, wenn die Pflanzen den größten Durst haben, wird immer öfter auch das Trinkwasser knapp. Die notwendigen Wassereinsparungen treffen dann je nach Schwere des Wassermangels auch Gärten und Grünbereiche.
Doch dies hat einen großen Haken: Lässt man Gärten verdursten, schwinden die Vorzüge der Biodiversität oder des Mikroklimas. Zudem können ausgetrocknete, harte Böden bei Starkregenereignissen das Wasser nicht gut aufnehmen – Überlastungen der Kanalisation und Überschwemmungen sind das Resultat. Es gilt daher, Grünflächen durch einen cleveren und ressourcenschonenden Umgang zu erhalten.
Clever unterstützt: regeln, messen, steuern
Einzusetzen ist dann eine Tropfbewässerung, mit der Pflanzenwurzelngenau die Menge Wasser bekommen, die sie brauchen. Die Pflanzen sind gesünder, weil sich Pilzkrankheiten nicht mehr auf mit Wasser benetzten Blättern ansiedeln können. Bei dieser Methode werden die Nährstoffe im Boden nicht in tiefere Schichten oder sogar ins Grundwasser ausgeschwemmt. Ein positiver Nebeneffekt: Es wächst weniger Beikraut, weil das Wasser vor allem von den Kulturpflanzen aufgenommen wird. Wird die Bewässerung smart, messen Sensoren die Feuchtigkeit im Boden, lokale Wettervorhersagen optimieren den Bewässerungsplan. So wird nur bewässert, wenn die Pflanzen Wasser auch wirklich brauchen.
Pragmatisch, schnell und einfach
Auf diese Formel bringt es das 2023 komplett überarbeitete Micro-Drip-Systemvon Gardena.Es ermöglicht eine noch einfachere und flexiblere Installation –über- und unterirdisch. Diese punktgenaue Bewässerung von Zier- und Nutzpflanzen eignet sich für Balkon und Terrasse, Gemüse- oder Blumenbeete, das Hochbeet oder die Heckenpflanzen. Für jede Größe und Anwendung gibt es passende Sets, die Komponenten lassen sich untereinander kombinieren. Besonders praktisch: Die Tropfbewässerung ist mit wenigen Handgriffen leicht zu montieren und kann ebenso schnell umgebaut und erweitert werden, wenn sich die Bepflanzung im nächsten Jahr ändern sollte.