An Mitbewohner wie Insekten und Vögel denken
Nicht nur Gartenbesitzer profitieren von bunter Blütenpracht. Für viele Insektenarten stellt diese Vielfalt eine dringend benötigte Nahrungsquelle dar. Blühstreifen beispielsweise können nicht nur die Rasenfläche optisch aufwerten, sondern gleichzeitig auch Biene & Co. erfreuen. Ein Insektenhotel an einer ruhigen, sonnigen Stelle im Garten bietet zusätzlichen Unterschlupf. „So können Gartenbesitzer zu einem intakten Lebensraum beitragen und gleichzeitig möglichen Schädlingsproblemen vorbeugen“, betont Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner, denn die gesunde Balance zwischen Nützlingen und Schädlingen wird durch naturnahes Gärtnern gefördert.Auch die Rasenfläche lässt sich insektengerecht pflegen: Wer seltener mäht, lässt Insektennahrung wie Klee und Löwenzahn eine Chance. Eine Studie der Universität Hohenheim hat zudem gezeigt, dass auch beim Einsatz eines Mähroboters die ökologische Vielfalt durch eine Schnitthöhe von sechs Zentimetern und einer Rasenmischung mit Kräuteranteil der Besuch von Insekten und somit die Biodiversität gefördert wird. Die heimische Vogelwelt wiederum freut sich über Nisthilfen, die in Hecken oder an Bäumen Platz finden. „Ökologisch orientierte Gartenbesitzer denken noch an eine Wasserstelle für die Vogelwelt. Mit geeigneten Landeplätzen sind die auch für Insekten hilfreich“, weiß Gärtner.
Ressourcen schonen und selbst kompostieren
Nachhaltiges Gärtnern bedeutet auch, sparsam und verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umzugehen: Aufgefangenes Regenwasser etwa dient zur Bewässerung von Beeten, Pflanzkübeln und Rasenflächen. Mit einem Komposthaufen lässt sich aus Küchenabfällen oder anfallendem Rasen- und Grünschnitt hochwertiger Dünger gewinnen. Elektrische Gartenhäcksler wie der GHE 140 L von Stihl mit leisem Antrieb helfen beim Zerkleinern, denn eine große Oberfläche fördert das Zersetzen des Materials.Unter www.stihl.de finden sich weitere Tipps für die ökologische Gartenpflege sowie Bauanleitungen für Komposter, Nistkästen oder ein Igelhäuschen. Eine gute Idee ist es etwa auch, auf Hecken anstelle von Zäunen als Sichtschutz zu setzen. Sie erhalten unter anderem die Bewegungsfreiheit für Igel und andere Kleintiere. Mit Laub- und Reisighaufen lassen sich für diese tierischen Untermieter zudem Rückzugsorte und Winterquartiere schaffen.