Lücken im Rasen, braune Stellen oder Moos – nach einem feuchtkalten Winter kennt wohl fast jeder Freizeitgärtner diese Probleme. Einfaches Mähen, die Erde ein wenig auflockern und etwas nachsäen reichen da meist nicht aus.
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Doch mit dem richtigen Pflegeprogramm im Frühling schafft man die Grundlage dafür, sich den ganzen Sommer an sattem Grün zu erfreuen.
Dünger macht müde Gräser munter
Mit Beginn der Vegetationsperiode, wenn die Osterglocken blühen und es einige Tage nicht geregnet hat, kann es mit der Rasenpflege losgehen. Vor dem ersten Schnitt muss der Rasen von Unkraut und Moosen befreit und belüftet werden. Ist die Grünfläche stellenweise verfilzt oder haben sich Moose verbreitet, kommt nach dem Mähen der Vertikutierer zum Einsatz, der abgestorbenes Gras, Verfilzungen und Moosflechten entfernt. Hat sich der Rasen ein paar Tage vom Vertikutieren erholt, wird es Zeit, ihn mit Mineralstoffen, Sand, Humus und natürlichen Bodenorganismen zu versorgen. Der beste Zeitpunkt dafür ist ein regnerischer Tag, denn mit dem Regenwasser sickern die Nährstoffe besser in den Boden ein.
Richtig düngen – so geht’s
Weil sich nur gesunde Gräser gegen Moos und Unkraut behaupten können, braucht der Rasen vor allem Stickstoff, Phosphor und Kalium. Mit speziellen Rasendüngern kann man nichts falsch machen, weil diese wichtigen Mineralstoffe in ausgewogenem Verhältnis enthalten sind. Während Profis das Granulat schwungvoll gleichmäßig mit der Hand verteilen, empfiehlt sich für weniger Geübte ein Düngerstreuer wie zum Beispiel der Granomax, der nicht nur Dünger, sondern auch Kalk und andere Bodenhilfsstoffe automatisch gleichmäßig und in der richtigen Dosierung verteilt. Die handliche Streumaschine hat ein Fassungsvermögen von fünf Kilo und erzielt durch horizontale Schleuderbewegungen eine Streubreite von bis zu zwei Metern. Einen Händler in der Nähe findet man unter www.birchmeier.com. Beim Einsatz eines Mulchmähers kann die auf der Packung angegebene Düngermenge übrigens reduziert werden, weil das gemulchte Gras von den Mikroorganismen im Boden in Nährstoffe umgewandelt wird.
Tipp für den Winter
Mieter und Hausbesitzer, die bei Schneefall von der Räum- und Streupflicht betroffen sind, werden die praktische Streumaschine auch im Winter zu schätzen wissen. Weil der Granomax auch für rieselfähiges Streugut geeignet ist, lässt er sich problemlos mit Streugut wie Sand, Granulat oder Splitt befüllen. So kann man schnell, gleichmäßig und genau dahin streuen, wo es erforderlich ist.