Sattgrün, dicht und kräftig: So stellt sich jeder Gartenbesitzer die heimische Rasenfläche vor. Die Realität sieht oft anders aus. Moos und Filz rauben dem Gras buchstäblich die Luft zum Atmen, braune oder kahle Stellen verunstalten den grünen Teppich.
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Die Lage des Grundstücks, beispielsweise mit zu viel Schatten oder Nässe, kann bei diesen Rasenproblemen ebenso eine Rolle spielen wie die Bodenbeschaffenheit. Umso wichtiger ist die richtige Pflege, damit der Rasen wieder aufleben kann. Gerade zum Start in die warme Jahreszeit kommt es dabei auf einige Handgriffe an.
Die richtigen Nährstoffe zur Moosvorbeugung
Nach dem langen und nasskalten Winter geben viele Rasenflächen kein schönes Bild ab. Dennoch sollte sich der Gartenbesitzer zunächst noch etwas in Geduld üben. Empfehlenswert ist es, dem Grün Zeit für neues Wachstum zu geben, bevor erstmals wieder Mäher oder Vertikutierer zum Einsatz kommen. Zudem sollten dauerhaft frostfreie Temperaturen herrschen.
Viele Freizeitgärtner betrachten das Vertikutieren als Allheilmittel gegen Moos. Dies dient zwar dazu, die Rasenfläche zu belüften und Rasenfilz sowie Moos zum Teil zu entfernen. Die eigentliche Ursache für das Mooswachstum aber behebt der Vertikutierer nicht – und spätestens zum nächsten Frühjahr sieht die Fläche wieder aus wie zuvor. Um das Problem bei der Wurzel zu packen, kommt es auf die richtige Rasenpflege an.
Ein regelmäßiges, nicht zu tiefes Mähen hilft dem Gras ebenso wie die passende Nährstoffversorgung. Organisch-mineralische Produkte wie der „CUXIN DCM Mikrorasen-Dünger Plus“ sind besonders wirksam zur Moosvorbeugung. Neben allen notwendigen Nährstoffen und Spurenelementen für ein gesundes Wachstum enthält dieser Dünger in anwendungsfreundlicher Minigran Technologie lebende Mikroorganismen, die Rasenfilz zersetzen und die Nährstoffaufnahme der Gräser verbessern. Damit lässt sich Moos im Rasen verdrängen, ohne dass jedes Jahr aufs Neue der Vertikutierer zum Einsatz kommen muss.
Was tun bei sauren Böden?
Ein wichtiger Faktor für das Rasenwachstum ist die Bodenqualität. Bei sauren Böden, zu erkennen an einem niedrigen pH-Wert, empfiehlt sich das Kalken im Frühjahr. Dadurch wird die Nährstoffaufnahme der Gräser verbessert und ein besseres Milieu für Bodenlebewesen geschaffen. Den pH-Wert auf dem eigenen Grundstück können Gartenbesitzer unkompliziert mit Teststreifen kontrollieren, die im Fachhandel erhältlich sind. Wichtig zum Beispiel: Die Saatgutmischung sollte zum jeweiligen Standort und der Nutzung passen. Schattige Flächen etwa erfordern andere Mischungen als Spielflächen für die Kinder.