
Die Bedeutungen der einzelnen Farben
Natürlich haben unterschiedliche Farben auch verschiedene Bedeutungen. Dadurch ruft jede ihre ganz eigene Wirkung beim Menschen hervor.
- Rot steht für Leidenschaft und Liebe. Und je kräftiger die Farbe ist, desto tiefer wird die Art Emotionen empfunden. Klassische Beispiele für hierfür stellen rote Rosen und Nelken dar.
- Weiß symbolisiert hingegen Reinheit und Unschuld. Drachenwurz und weiße Lilien sind klassische Beispiele hierfür.
- Violett hat eine beruhigende Wirkung. Spinnt man dies weiter, könnte man diese Farbe auch mit den Themen Mystik und Spiritualität in Verbindung bringen. Klassische Beispiele hierfür sind violette Veilchen oder Hortensien.
- Gelb steht für Dinge wie Heiterkeit und Lebensfreunde. Sonnenblumen und gelbe Narzissen sind klassische Beispiele hierfür.
- Orange zeigt eine ähnliche Wirkung wie gelb. Jene Farbe symbolisiert Optimismus und Energie. Zudem strahl sie eine starke Wärme aus. Zwei klassische Beispiele hierfür sind orangefarbene Tulpen und Ringelblumen.
- Grün symbolisiert Hoffnung und Neuanfang. Der grüne Weihnachtsbaum steht für die Hoffnung auf Jesus Christus und den baldigen Anfang des neuen Jahres. Klassische Beispiele hierfür stellen grüne Chrysanthemen und Orchideen dar.
- Blau wird mit Dingen wie Treue und Beständigkeit assoziiert. Zwei Beispiele hierfür sind Kornblume und Vergissmeinnicht.
Anhand dieser unterschiedlichen Bedeutungen können jede Gärtnerin und jeder Gärtner individuell für sich entscheiden, welche Gefühle mit den entsprechenden Gartenblumen geweckt werden sollen. In den meisten Gärten trifft man eine bunte Mischung der verschiedensten Blumen an. Aber durch Größe und Quantität bestimmter Arten und damit auch bestimmter Farben lassen sich ganz eindeutige Akzente setzen.
Das Anpflanzen von Blumen
Um gleich nach dem dunklen Winter einen farbenfrohen Frühling erleben zu können, sollten die entsprechenden Blumenzwiebeln im Herbst gepflanzt werden. Allerdings ist der passende Zeitpunkt nicht das einzige, was es hierbei zu beachten gilt.
Zunächst ist es wichtig ausschließlich frische Zwiebeln zu verwenden, welche noch einen voluminösen und festen Eindruck machen. Eine längerfristige Lagerung an trockener Luft bekommt ihnen nicht gut. Weiche Blumenzwiebeln haben bereits etwas von ihrem Nährstoffdepot eingebüßt. Zwar sind größere manchmal teurer, bilden später dafür aber auch voluminösere Blüten.
- Bezüglich des Standortes empfehlen sich meist solche, die offen und sonnig sind.
- Bei der Tiefe sollte man sich vor allem an der Größe der Zwiebel orientieren. Optimal ist das Ganze, wenn sie noch etwa um das doppelte ihrer eigenen Höhe mit Erde bedeckt ist.
- Hat man das entsprechende Loch ausgehoben sollte der Boden zunächst noch ein wenig aufgelockert werden.
- Damit die Zwiebel nicht fault, sollte der Boden des Lochs noch mit einer sogenannten Drainageschicht aus Sand bedeckt werden. Je wasserundurchlässiger der jeweilige Boden, als desto wichtiger erweist sich jene Schicht.
- Mit der Spitze nach oben kann anschließend die Zwiebel in das Loch eingesetzt werden. Zwecks Vermeidung eines Umkippens empfiehlt es sich sie danach noch vorsichtig in den Boden zu drücken.
- Danach kann das Loch mit Erde verschlossen werden. Jene muss möglichst reich an Humus und damit auch an Nährstoffen sein. Auch hier sollte man noch einmal andrücken und im Anschluss reichlich wässern.