Oft hört man, einen heißen und trockenen Sommer gebe es in Deutschland nicht mehr. Dennoch müssen Besitzer eines Gartens und Gewächshauses auf etwaige Tage vorbereitet sein. Bei starker Sonneneinstrahlung kann die Temperatur im Glashaus schnell einmal auf über 35 Grad Celsius steigen. Je nach Pflanzenart kann sich dies nachteilig auf ihr Wachstum auswirken, weshalb Lüftungsklappen oder -schlitze unerlässlich sind. Hier kommt eine Kombination aus einer UV-beständigen, lichtdurchlässigen Acrylverglasung sowie Dach- und Seitenwandkippflügeln zum Einsatz. Wird eine automatische Belüftung über die Kippflächen durchgeführt, entstehen große, zugfreie, nur leicht gelüftete Zonen – besonders in Bodennähe und entlang der geschlossenen Schiebewand.
Solche Plätze sind für empfindliche Pflanzen und Setzlinge bestens geeignet, doch ab Juni, wenn der Sommer auf seinen Höhepunkt zusteuert, reicht diese Lüftung oft nicht mehr aus. Um in den wärmsten Monaten des Jahres eine Art „Freilandklima“ zu erhalten, sind offenstehende Schiebe- oder Klappelemente von unschätzbarem Nutzen. Denn wenn die Temperaturen im Innen- und Außenbereich gleich sind, wachsen Obst und Gemüse noch viel besser heran. Wer zusätzlich sogenannte „Lüftchecks“ einbaut, kann sich darauf verlassen, dass die Seitenwandkippflügel in kühlen Nächten automatisch von selbst schließen. Auch nachträglich lassen sich viele Änderungen, wie zahlreiche Tür- und Lüftungselemente, noch umsetzen, sodass jeder Gartenbesitzer sich den Traum der eigenen Glasinsel problemlos erfüllen kann!