Denn eine aufgeraute Oberfläche verwittert schneller und ist anfälliger für Schmutz. Tipp: Hartnäckige Verschmutzungen, Flecken und Verfärbungen lassen sich mit sehr feinem Schmirgelpapier (400er Körnung) entfernen. Allerdings sollte man nicht mit der Maschine schleifen, denn durch die höhere Reibungshitze können dunkle Verfärbungen entstehen. Sinnvoll sind auch Spezialreiniger wie der Teak Reiniger von Mellerud, mit dem sich je nach Konzentration die gewünschte Oberfläche erzielen lässt. Verdünnt angewendet reinigt das Produkt, erhält dabei aber die typische Patina. Unverdünnt entfernt es nach kurzer Einwirkzeit die Vergrauung und lässt das Holz wieder natürlich frisch erstrahlen.
Wer den frischen Glanz möglichst lange erhalten möchte, behandelt das Holz am besten mit einem geeigneten Pflege-Öl. Tipp: Die Oberflächen auf jeden Fall vorher gründlich reinigen (auch von Staub), sonst konserviert man den Schmutz und es können dunkle oder sogar schwarze Stellen entstehen. Außerdem sollte das Öl für die Holzart geeignet sein. Teak beispielsweise hat eine andere Aufnahmefähigkeit als Eukalyptus. Während ein satteres Pflegeöl bei Teak genau richtig ist, kann dasselbe Öl bei Eukalyptus eine Ölschicht an der Oberfläche zurücklassen. Solche Rückstände binden Schmutz und bilden einen Nährboden für Pilze. Deswegen beim Kauf genau auf die Anwendungsempfehlung achten. Hersteller wie Mellerud bieten separate Pflegeöle für Teak und Eukalyptus an, die sich auch für andere Harthölzer mit höherem bzw. geringerem Ölgehalt eignen.
Übrigens kommen auch Verbundwerkstoffe wie WPC nicht ganz ohne Pflege aus. Terrassenböden aus WPC können mit der Zeit eine leichte Vergrauung zeigen, außerdem sind Fettflecken manchmal schwer aus diesem Material zu lösen. Auch hier lohnt es sich, spezielle Reinigungs- und Pflegeprodukte auszuprobieren. Weitere Informationen und praktische Tipps rund um Terrasse und Garten gibt es auf www.sauber-in-den-fruehling.de, im Ratgeber-Forum auf www.mellerud.de und unter der Experten-Hotline 02163/95090-999.