Dabei handelt es sich um Recycling-Pflastersteine aus Beton, die zu rund 40 % aus Recyclingsplitt, also aufbereitetem Betonbruch bestehen, dabei aber alle Vorteile normaler Betonpflastersteine bieten. Sowohl Do-it-yourselfer als auch Profis im Garten- und Landschaftsbau schätzen die unkomplizierte Handhabung und Verarbeitung von Pflastersteinen aus Beton. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig, denn Betonstein variiert in Form, Farbe und Format.
Grau, Braun oder Ocker? Werden witterungsbeständige Pigmente oder Edelsplitt beigemischt, können verschiedenste Farbgebungen erzielt werden, die in Kombination mit originellen Verlegemustern – darunter Rechtecke, Schuppen, Kreise oder Bögen – spannende Akzente setzen, um den individuellen Charakter der Grünoase zu unterstreichen. Zudem lässt sich die Oberflächenstruktur durch Kugelstrahlen, Stocken, Feinwaschen oder Schleifen verändern und sogar Natursteinpflaster sowie Holz- und Schieferstrukturen können problemlos nachgebildet werden.
Resümee / David Steinleger (Fachredakteur)
Die Nutzung von Recycling-Betonstein ist ein kluger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit im Garten- und Landschaftsbau. Diese Materialwahl schont Ressourcen, ohne bei der Gestaltungsvielfalt Kompromisse einzugehen. Mit Betonstein lassen sich langlebige und individuelle Außenbereiche schaffen, die sowohl ökologisch als auch ästhetisch überzeugen.