Verbringen wir die warmen Monate draußen auf der eigenen Terrasse, wollen wir nicht gestört werden. Das gilt auch für kleine, krabbelnde Tiere. Ungeziefer bahnt sich am liebsten über Pflasterfugen den Weg in die Idylle.
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Die Auswahl zwischen zwei Fugensand-Varianten garantiert vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Foto: HLC / Buschbeck
Es sei denn, dies wird verhindert: Als ganzheitliche Systemlösung sorgt hier ein spezieller Fugensand für einen gepflegten Außenbereich – ohne ungebetene Gäste oder Unkraut. Bettungssand dient als maßgebliche Basis für eine langfristige und haltbare Fuge. Er wird auf Erdreich und einer Trag- und Frostschutzschicht aus Schotter und Kies in gleichmäßiger Stärke verteilt und anschließend abgezogen. Mit effektivem Schutz und nachhaltiger Pflege der Terrasse verhindern Gartenfreunde den „Besuch“ von Ungeziefer oder die Bildung von Unkraut im Außenbereich. Foto: HLC / Buschbeck
Dabei verhindert er, dass der Fugensand, der als letzter Schritt auf Pflaster beziehungsweise Platten verteilt und in die Fugen eingepresst wird, im Unterbau „verrieselt“. Die Experten raten dazu, den Bettungssand leicht zu bewässern, um eine Entmischung der Fein- von den Grobteilen zu vermeiden. Sind Pflaster oder Platten verlegt, kommt – wie beschrieben – der Fugensand zum Einsatz. Dazu gibt es eine Auswahl zwischen zwei Varianten. Fugensand hält Ungeziefer und Unkraut zuverlässig fern. Foto: HLC / Buschbeck
Erstere ist wasserabweisend und ermöglicht einen wasserdichten Fugenverschluss auf nicht zementöser Basis. Durch die stark reduzierte Wasserdurchlässigkeit werden Niederschläge effektiv vom Baukörper und von empfindlichen Kellerbereichen weggeleitet und diese geschützt. Die zweite Variante zeichnet sich besonders durch Dauerelastizität und Stabilität aus und sichert so die Haltbarkeit des Pflasterbelages. Das ist ideal für stärker beanspruchte Flächen. Die guten Durchlässigkeitswerte garantieren eine umweltfreundliche Versickerung.